Rezension

Gregor und die graue Prophezeihung

Gregor und die graue Prophezeiung - Suzanne Collins

Gregor und die graue Prophezeiung
von Suzanne Collins

Begleiten Sie Gregor und seine Schwester auf deren abenteuerlichen Reise durchs Unterland. Wirklich spannend und fantasievoll geschrieben.

Dieses Buch, bzw. die gesamte Reihe um Gregor, stammt aus der gleichen Feder wie die deutlich bekanntere Panem-Trilogie, steht dieser aber in nichts nach. Hauptcharaktere des ersten Romans sind Gregor und seine kleine Schwester Boots. Durch einen unglücklichen Zufall landen die beiden durch einen Lüftungsschacht im hauseigenen Keller ins Unterland. Hierbei handelt es sich um eine ganz eigene Welt unterhalb von New York, in der Licht Mangelware ist und die Tiere zum einen ziemlich groß werden und zum anderen auch noch sprechen können. Leider sind den beiden nicht alle Bewohner des Unterlandes wohlgesonnen, aber zum Glück finden sie recht schnell menschliche Unterländer, die den beiden Geschwistern helfen wollen. Doch um zurück an die Oberfläche zu gelangen, gilt es zunächst für Gregor ein uralte Prophezeiung zu erfüllen und ganz nebenbei kommt er auch noch dem Geheimnis um seines verschwundenen Vaters auf die Spur.

Eine wirklich tolle und abenteuerliche Geschichte für Kinder ab zehn Jahren. Leicht und spannend geschrieben, mit vielen unterschiedlichen Charakteren, schildert die Autorin in diesem Roman eine gefährliche Reise durch eine von ihr erschaffene eigene kleine Welt. Das Buch regt sehr die Fantasie an und bietet eine außergewöhnliche Handlung. Gespannt verfolgt man die ganze Reise von Gregor und hält bis zum Schluss den Atem an und hofft darauf, dass das Abenteuer ein gutes Ende nimmt. Spannung bis zur letzten Seite garantiert, uneingeschränkt empfehlenswert und das sicher nicht nur für Kinder.