Rezension

Gute Fortsetzung mit einigen Schwächen

Bittersweet Always - Ella Fields

Bittersweet Always
von Ella Fields

Bewertet mit 3 Sternen

Toby Hawthorne war ein Mysterium. Ein Rätsel, das nicht Teil meiner Pläne fürs College war. 

Ich war nicht auf der Suche nach Liebe. Aber ich war auch nicht nicht auf der Suche nach Liebe. Und an diesem Ort, zwischen allen Stühlen, fand er mich.

Ich hatte keine Ahnung von den Kämpfen, die er jeden Tag austrug, und verliebte mich Hals über Kopf. Als ich es herausfand, war es zu spät. Weil ich alles wollte. Jedes zerbrochene verlorene Teil von ihm.

Ich wusste, dass ich ihn nicht heilen konnte. Ich konnte ihn nur lieben. Aber ich hätte wissen müssen, dass Liebe nicht genug ist.

 

„Bittersweet always“ ist der zweite Band der „Gray Springs University“ Reihe von Ella Fields. 

Man muss den ersten Band nicht kennen aber ich finde, es ist schon besser, wenn man sich Band eins nicht spoilern will. 

Dieser Teil spielt zeitgleich mit dem ersten Band. Wenn man „Suddenly Forbidden“ direkt vorweg gelesen hat, ist das ein bisschen blöd, denn so erlebt man im ersten Drittel alles noch einmal, nur aus einer anderen Sicht. Das war manchmal etwas langweilig. 

Die Geschichte dreht sich dieses Mal um Pippa und Toby. Das war schon im ersten Teil zu erwarten.

Mir hat es gefallen, mehr über Pippa und Toby zu erfahren und seinen Kampf mit seiner psychischen Krankheit mitzuerleben.

Die Autorin hat gut recherchiert und stellt Tobys Seite und die seiner Freunde, der Familie und von Pippa gut dar. Klar, ganz ohne Klischees geht es nicht aber ich denke, es ist ihr gut gelungen. 

Die Geschichte ist gefühlvoll, dramatisch und lässt sich dadurch doch ganz gut lesen. 

Leider hat sie durch den schwachen Start einiges an Punkten eingebüßt. Dazu kommen leider noch richtig viele Schreibfehler, die ich nicht mehr überlesen konnte. Auch im Klappentext oben, habe ich grade Fehler korrigiert. Das nervt.

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen aber leider gab es dann doch einige Punkte, die das Buch schwächer als den ersten Band gemacht haben.

Trotzdem werde ich auch Band drei der Trilogie lesen.