Rezension

Gute Idee aber schwache Umsetzung

Der Fluch von Hollow Pike - James Dawson

Der Fluch von Hollow Pike
von James Dawson

Der Fluch von Hollow Pike fängt zuerst recht vielversprechen an: Lis wird an ihrer alten Schule gemoppt, deshalb beschließen sie und ihre Mutter, dass sie das nächste Schuljahr bei ihrer großen Schwester in Hollow Pike verbringen soll. Für Lis kann alles nur noch besser werden und bei ihrer großen Schwester Sarah fühlt sie sich zunächst auch sehr wohl. Doch in der Schule trifft sie auf Laura und ihre Freundinnen, zunächst freundet sie sich mit ihnen an, doch Laura, die selbsternannte Königin der Schule, hat es schon bald auf sie abgesehen. Dazu kommen Lis´ seltsame Träume in denen sie stirbt .... Um das kleine Städtchen Hollow Pike ranken sich außerdem einige unheimliche Legenden.

Die Geschichte klang nach der Lektüre des Klappentextes recht spannend und das ist die erste Hälfte des Buches auch. Die Legenden über Hexerei sind ein vielversprechender Ansatz, der dann aber nicht so richtig ausgearbeitet wird. Lis ist ein sympathischer Charakter und ihre Freunde Kitty,Delilah und Jake sind auch interassant, bleiben aber ein bisschen flach. Die Auflösung der Geschichte ist nicht wirklich befriedigend auch wenn es durchaus viele spannende Stellen gibt. Insgesamt kann das Buch stellenweise gut unterhalten auch wenn es kein Highlight ist.