Rezension

Hätte spannend sein können...

Wo der Teufel ruht - Craig Russell

Wo der Teufel ruht
von Craig Russell

Bewertet mit 2.5 Sternen

Aufgrund der positiven Rezensionen und einem ansprechenden Cover, wie auch Beschreibung, bin ich von einem Lesevergnügen ausgegangen. Ich habe mich getäuscht. [O:-)]

Man nehme eine alte Burg, mit einer mystischen und gruseligen Vergangenheit, über die noch viel gerätselt und gesprochen wird; einen Serienmörder in Prag der 30er Jahre nach dem Vorbild des Jack the Ripper, den man "Lederschürze" nennt; eine Irrenanstalt, in der u.a. Verbrecher, und zwar sechs schlimmsten Mörder untergebracht sind und einen jungen engagierten Arzt mit einer Menge neuer Theorien. [[-X] So weit, so gut, alles Komponente für einen erstklassigen spannenden Thriller. Geliefert wurde allerdings eine langweilige Krimigeschichte vor der historischen Kulisse, ohne jeglicher Spannung und nennenswerten Höhepunkten. Die Geschichte plätschert über hunderte Seiten vor sich hin und lässt den Leser sich in Geduld üben. [O:-)]

Selten hat mich die Geschichte so kaltgelassen, die Story hat mich gar nicht gefesselt.

Und dabei hätte es so schön sein können, auf die Arbeit des Psychiaters mit den Insassen habe ich mich schon gefreut. Doch es blieb langweilig und die Teufel sowieso irgendwo auf der Strecke. [:-,]