Rezension

Hannas neuester Fall

Makrelenblues - Ute Haese

Makrelenblues
von Ute Haese

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Hanna Hemlokk geht aufs Ganze

In einem luxuriösen Seniorenwohnpark an der Ostsee geht der Tod um. Scheinbar wahllos rafft er Rentnerin um Rentner dahin. Ist das wirklich nur der natürliche Lauf der Dinge – oder hilft da jemand nach? Hanna Hemlokks Spürnase juckt. Kaum zu glauben, welche geballte kriminelle Energie diese
Senioren zwischen Taubenzüchterverein und Häkelclub entfalten. Hanna, selbst ernanntes »Private Eye«, riskiert Leib und Leben, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Leseeindruck:
In Hanna Hemlokks neuestem Fall, geht mal wieder der Tod um, besser gesagt im Seniorenpark „Elysium“ . Ein purer Zufall kann es nicht sein, dass ein älterer Mensch nach dem anderen dahin scheidet - vermutet zumindest Marga, Hannas beste Freundin und weckt damit Private Eye Hannas Ermittlungsdrang.
Und Hanna wäre nicht Hanna, wenn sie nicht ihre Spürnase gleich wieder in diesen Fall stecken würde und sich dabei mal wieder selbst in höchste Gefahr begibt…

Ich liebe Hanna und bin seit Jahren mit dieser Figur bestens vertraut, da ich alle, aber auch wirklich alle dieser Küsten Krimödien rund um Hanna Hemlokk und den ihrigen verschlungen habe. Die Autorin Ute Haese schafft es jedes Mal aufs Neue ihre Hanna-Krimis sowohl spannend zu verfassen, aber auch mit soviel Humor, dass kaum ein Auge trocken bleibt. Der Schreibstil ist unnachahmbar und unverwechselbar. Von der ersten Seite an war ich wieder ganz gebannt und habe mit der Protagonistin mitermnittelt und hatte dabei bei weitem nicht solch eine umtrügerische Spürnase wie sie, tappte lange Zeit im Dunkeln bis der Höhepunkt gegen Ende zur Lösung gipfelt.

Das Cover ist natürlich wieder unverkennbar möwig!

Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und hoffe, die Autorin lässt uns darauf nicht allzu lange warten!

@ esposa1969