Rezension

Hat mich leider nicht überzeugt

Die Tarotmeisterin - Elis Fischer

Die Tarotmeisterin
von Elis Fischer

Hat mich leider nicht überzeugt

Der Roman „Die Tarotmeisterin“ ist der zweite Band um die Freundinnen Thesi und Flora, die sich eher unfreiwillig als Amateurdetektive betätigen. Die beiden treten aus beruflichen Gründen einem Frauennetzwerk von Unternehmerinnen bei, die sich zusammengeschlossen haben, um gemeinsam zu arbeiten und daraus Vorteile für jedes Kleinunternehmen der einzelnen Mitglieder zu ziehen.

Dabei treffen sie auf Sarah, eine ehemalige Schulfreundin. Als diese am Abend des ersten Treffens ermordet aufgefunden wird, versucht Thesi herauszufinden, wer einen Grund für so einen grausamen Anschlag auf die junge Frau gehabt haben könnte. Dabei gerät sie immer tiefer in den Sog des Netzwerkes und der üblen Machenschaften einiger Mitglieder. Längst hat sie durchschaut, dass der äußere Anschein trügt. Wertvolle historische Tarotkarten befinden sich im Besitz einer der Mitgliederinnen. Was hatte Sarah damit zu tun?

Ein zweiter Handlungsstrang führt den Leser in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Tarotkarten wurden zu dieser Zeit von einer Pixie illustriert.

Zu Beginn fast jedes Kapitels wird eine Tarot Tageskarte mit Erläuterung abgebildet. Erst nach diesem Kapitel erschließt sich der Sinn dieser Karte.

Leider bin ich nicht richtig in die Geschichte reingekommen. Zwar ist der Schreibstil flüssig und einfach lesbar, aber vielleicht hätte ich Teil 1 zuerst lesen sollen, um alle erforderlichen Infos zu den Personen zu haben. Ich hatte von Anfang an Probleme mit den vielen Namen, und das hat sich leider bis zum Ende nicht gelegt. Auch ist mir bis zum Schluss das Geheimnis um Pixie nicht ganz klar geworden. Leider kann ich daher nur 3 von 5 Sternen vergeben.