Rezension

Hat mich nicht ganz überzeugt

Was mit Rose geschah - Stef Penney

Was mit Rose geschah
von Stef Penney

Bewertet mit 3.5 Sternen

Meine Meinung: solider Krimi, stellenweise arg langatmig
 

Über die Autorin Stef Penney:

Stef Penney aufgewachsen in Edinburgh, studierte zunächst Philosophie und Theologie an der Bristol University, später Filmwissenschaft am Bournemouth College of Art. Heute lebt sie in London. Ihr erster Roman, ›Die Zärtlichkeit der Wölfe‹ (2007), wurde ein Welterfolg und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Im Juli 2013 erscheint in Deutschland ihr neuer Roman "Was mit Rose geschah".

Verlagsinfo:

Privatdetektiv Ray soll eine verschwundene junge Frau finden - Rose Janko. Doch verschwunden ist sie schon vor sechs Jahren. Warum hat damals niemand nach ihr gesucht? Warum jetzt? Die Familie schweigt, denn die Jankos sind eine Roma-Familie, die ganz unter sich bleibt - und vom Unglück verfolgt scheint, so sehr, dass man munkelt, es liege ein Fluch über der Familie ... Ray nimmt den Auftrag widerstrebend an. Was er bei seinen Nachforschungen über die Jankos erfährt, bestärkt sein Unbehagen. In der ganzen Familie scheint nur der 14-jährige JJ wissen zu wollen, was damals mit Rose geschah. Ray wird immer tiefer in ein Netz aus Geheimnissen und Lügen hineingezogen, und als er dicht davor ist, das Rätsel, das die Familie umgibt, zu lösen, wird ihm das beinahe

zum Verhängnis ...

Fazit: Der Roman konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.

Das Buch zeigt in der Erzählstruktur leider eine gewisse Langatmigkeit, die Autorin verliert sich oft in unwichtigen Details und operiert nahe am Exotismusklischee. Schon den Einstieg fand
ich langatmig. Es fehlt das Rasante. Straffung tut Not.
Der Roman ist nicht übel, wer aber eine pointierte, rasche story lesen will, wird evtuell enttäuscht sein.

Das Ende ist ebenso naheliegend wie unbefriedigend.