Rezension

Hat mir gut gefallen

Der Ruf der Schwalbe -

Der Ruf der Schwalbe
von Uta Baumeister

Bewertet mit 4 Sternen

Schwalbe 1 war ein Geheimprojekt der Nazis. Im Steinbruch Emil 1 im Hönnetal sollte ein unterirdisches Werk entstehen, um Flugbenzin zu produzieren. Der Einmarsch der Amerikaner 45 verhinderte den Weiterbau.

Vor dieser Kulisse spielt der Roman auf zwei Zeitebenen. Die 86jährige Roosje und ihr Sohn Jo (Niederländer) machen sich auf die Reise ins Hönnetal. Hierhin wurde Klaas (Ehemann und Vater) nach Gefangennahme geschickt. Sie suchen nach Spuren aus der damaligen Zeit. Parallel erfahren wir über die Ankunft von Klaas im Lager und seine Flucht. Er lernt Trudi kennen und verliebt sich in sie. Das Buch hat mir gut gefallen. Auch ohne den ersten Teil zu kennen ließ es sich gut lesen. Ich mag Geschichten vor einem historischem Hintergrund und nach wahren Begebenheiten. Von diesem Projekt hatte ich noch nie gehört. Großen Respekt vor Bille und ihren Mitstreitern. Diesen ist es zu verdanken, dass die Geschichte nicht in Vergessenheit gerät. Am Schluss blieben noch einige Fragen offen, aber vielleicht folgt ja noch ein dritter Band. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.