Rezension

Hohes Potenzial aber nicht ganz überzeugt

Heart of Texas - Der Himmel so frei -

Heart of Texas - Der Himmel so frei
von Debbie Macomber

Bewertet mit 2.5 Sternen

Meine Meinung

Ich war so gespannt auf die Geschichte, weil der Klappentext mich total neugierig gemacht hat und ich von der Autorin zuvor auch noch nichts gelesen hatte.

Cover

Das Cover gefällt mir wirklich gut und man hat sofort richtige Texas Vibes. Passt einfach perfekt zu der Geschichte und dem Titel. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Personen auf Titel aber hier passt es einfach perfekt zum Gesamtbild.

Geschichte

Savannah lebt mit ihrem Bruder auf der Familienranch und unterstützt ihn bei der harten Arbeit, ihre wahre Leidenschaft sind aber alte Rosenstöcke, die sie hegt und pflegt. Alles läuft sehr beschaulich, bis sie Laredo Smith kennenlernt, ihn mitnimmt und ihn kurzer Hand ein Job auf der Ranch anbietet. Schnell kommen sich die beiden näher und Laredo schleicht immer mehr in ihr Herz.

Protagonisten

Ich wusste bis zum Ende nicht was ich von Savannah halten sollte, sie war einfach total gutgläubig, vor allem ihrem Bruder Richard und Laredo gegenüber. Sie hat gar nicht weiter drüber nachgedacht. Sie ließ sich auch sehr um den kleinen Finger wickeln und hat immer alles gemacht, was man von ihr verlangte.

Die beiden Brüder Grady und Richard. Grady war immer total miesgelaunt, absolut überarbeitet und Lächeln hat er auch verlernt. Ja er musste die Arbeit auf der Ranch übernehmen, das sie sie weiter halten konnten, aber er musste einfach mal lernen, das er nicht alleine war. Richard kam einfach zurück als wäre nie etwas gewesen und machte so weiter wie bisher, mir war sofort klar, er hat sich null geändert. Seine Art mochte ich überhaupt nicht.

Laredo fand ich von Anfang an sehr interessant, wusste aber nicht genau wo ihn das ganze hinführen sollte und wie das ganze mit Savannah pasen könnte. Er hat sein Herz aber auf den richtigen Fleck und ich mochte ihn gerne.

Schreibstil

Der Schreibstil war in Ordnung, hatte aber teilweise wirklich Probleme der Geschichte aufmerksam zu folgen, da sie aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Insgesamt waren es einfach zu viele und manchmal war mir nicht direkt klar aus welcher Sicht erzählt wird.

Fazit

Eine Geschichte die wirklich Potenzial hatte, mich aber nicht ganz überzeugen konnte. Das Buch hat nur etwas über 200 Seiten, aber teilweise ziehte sich die Geschichte total und es passierte nicht wirklich was. Einige Zusammenhänge habe ich bis jetzt nicht verstanden, vor allem das ganze mit der verlassenen Stadt, fand ich echt etwas überflüssig. Das Ende war dann doch nochmal sehr süß, kam mir dann aber zu plötzlich und war viel zu schnell und einfach to much.

Im zweiten Band der Heart of Texas Reihe bekommt Ellie ihre Geschichte und darauf bin ich schon sehr gespannt.

Bewertung 2,5/5 Sterne