Rezension

Humorvolle, leichte Lektüre

Tote Hunde beißen nicht - Dietrich Faber

Tote Hunde beißen nicht
von Dietrich Faber

Bewertet mit 4.5 Sternen

Viktor Gummer, ein alter Polizeikollege seines Vaters ist verstorben. Hennings Eltern wollen nach Berlin zur Beerdigung. Und schon wird die Gelegenheit beim Schopf gepackt und die gesamte Familie bricht zu einem Ausflug in die Hauptstadt auf. Bevor Henning jedoch dazu kommt, sich näher mit der Großstadt zu beschäftigen, geschieht ein Mord. Hat dieser Anschlag ihm selbst oder seinem Vater gegolten? Seine Eltern brechen ihren Trip ab. Henning will jedoch die Zeit in Berlin nutzen.

Als jedoch der panische Anruf seiner Mutter eintrifft, dass sein Vater von seiner Joggingrunde nicht zurück gekommen ist, eilt er zusammen mit seinen Kindern nachhause. Die Suche nach seinem Vater läuft auf Hochtouren und bei seiner Recherche stößt Bröhmann auf einen alten Fall, den sein Vater zusammen mit Gummer bearbeitet hat. Liegt hier der Hund begraben?

Nach "Toter geht´s nicht" ist dies für mich der zweite Krimi von Dietrich Faber. Gewohnt spritzige Dialoge, manchmal auch im hessischen Dialekt, lassen mich das Buch in einem Rutsch weg lesen. Alt bekannte Figuren, aber auch neue sehr interessante und witzige Charaktäre geben der Geschichte den gewissen Charme. Henning Bröhmann muss man einfach mögen.

Ironisch, mit einer Portion Witz, ohne allzu großes Blutvergießen - spannende Unterhaltung pur. Meine absolute Leseempfehlung.