Rezension

Ich hatte mir mehr erwartet

Remember Mia Thriller
von Alexandra Burt

Bewertet mit 3 Sternen

Remember Mia

Herausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft (22. April 2016) und hat b384 Seiten.

Kurzinhalt: »Ich muss mich erinnern, um sie zu finden.«

Eine junge Mutter kämpft darum, ihr Gedächtnis wiederzuerlangen – während die Welt sie für die Mörderin ihres Kindes hält.

Nach einem Autounfall erwacht Estelle Paradise im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern. Man hat sie in einer tiefen Schlucht aus dem Wrack ihres Wagens geborgen – schwer verletzt. Doch nicht alle Verletzungen stammen von dem Unfall: Es hat auch jemand auf Estelle geschossen. Wer? Nur sehr langsam dringt die wichtigste Frage in ihr Bewusstsein: Wo ist Mia, ihre sieben Monate alte Tochter? Sie war nicht mit im Unfallwagen. In einem schmerzlichen Prozess kehrt Estelles Erinnerungsvermögen zurück: Mia war schon drei Tage vor dem Unfall aus ihrem Apartment in New York verschwunden. Und Estelle wird auf einmal vom Opfer zur Hauptverdächtigen.

 

Meine Meinung: Ich war ein wenig enttäuscht von dem Buch, denn es hätte unheimlich viel Potential gehabt. Interessant war für mich das Thema Amnesie, denn diese Bücher lese ich sehr gern. Aber der Schreibstil der Autorin machte es mir sehr schwierig, was überhaupt war ist, was Vorstellung ist und dadurch ging auch sehr die Spannung verloren. Denn das buch macht viele Zeitsprünge, ich habe manchmal schon den Überblick verloren. Auch das Ende kam sehr plötzlich daher und wurde dann ziemlich schnell abgehandelt. Der Ehemann wird gleich am Anfang in den Fokus der Täterschaft gerückt, aber von ihm wird relativ wenig erzählt. Mein Favorit ist es definitiv nicht.

Mein Fazit: Ich vergebe nur 3 Sterne, da ich mich stellenweise durch das Buch durchquälen musste und es hatte auch einige Längen. Ich hatte mir mehr erwartet, auch weil es so gute Rezensionen gab.