Rezension

Intensive Jagd

Tödliche Energie - Erich H. Franke

Tödliche Energie
von Erich H. Franke

Bewertet mit 5 Sternen

Auf diese begibt sich die US-Agentin Karen mit ihrem deutschen Kollegen Martin. Eine unbekannte Gruppe raubt eine Energiespeicher, die zur Erfurter Firma Liatech gebracht werden sollte. Etwas später wird aus einer tschechischen Deponie Sprengstoff gestohlen, die dabei sehr brutal zu Werk gehen. Das Motiv ist den beiden Agenten völlig unklar. Auf dem Weg zur Lösung laufen sie Friedensaktivisten über den Weg, die vor der Firma Liatech protestieren und deshalb auch gleich unter die Lupe genommen werden. Auch ein Besuch bei Liatech bringt unsere beiden nicht weiter. Als dann aber die fertigen Energiewaffe entwendet wird kommt Schwung in die Ermittlungen. Doch was ist das Ziel dieser Aktionen?

Dieser 4. Job für die US-Agentin Karen „Tödliche Energie“ spielt in einem sehr ungewöhnlichen Metier. Energiewaffen, die verschiedene Interessenten haben, doch auch Terroristen dieser Welt anlocken. Die Story wird sehr gut aufgebaut und der Spannungsbogen, der auf einen Höhepunkt hinarbeitet, hält die Spannung bis zum Ende hoch. Bis dahin werden die handelnden Personen geschickt auf dieses Ende hin aufgebaut. Karen und Martin, das eingespielte Team. Die Friedensaktivisten, die mal wieder für alles verantwortlich gemacht werden. Ein unbekanntes, sehr brutales Team, das lange in Dunkeln arbeitet. Der Geschäftsführer der Firma Liatech, der manchmal auch sein eigenes Süppchen kochen will. Alles das hat Hand und Fuß und fesselt den Leser bis zum Ende.

„Tödliche Energie“ ist ein spannender Krimi, mit sehr aktuellen Bezügen, der sehr unterhaltsam ist. Spannende Unterhaltung, Leser was willst du mehr. Ich konnte diesen Roman jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen.