Rezension

Interessant

Verschollen in der Südsee - Damaris Kofmehl

Verschollen in der Südsee
von Damaris Kofmehl

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum Buch: Verschollen in der Südsee

Aufmerksamkeit und Erwartung:
Diesen Punkt gibt es auf meinem Blog zu entdecken, denn nicht alles was hier steht, hat mit der reinen Rezension etwas zutun :)

Inhalt in meinen Worten:
Drei Jugendliche wollen raus aus den alten Mauern, die dank dem Glauben versteinert sind, und wagen damit einen Bootstrip, doch gerade dieser erweist sich als ihr größtes Abenteuer. Denn 51 Tage mit 29 Kokosnüssen sind Kraftraubend. Wie sie diese Tage erlebten und wie sie es schafften zu überleben, davon könnt ihr in diesem Buch lesen.

Wie fand ich das Buch?
Sprachlos lässt mich das Buch hier sitzend, fragend, ob das wirklich passieren konnte, oder ob da nicht eine Portion Fiktion dabei ist. Und doch, warum sollte diese Geschichte nicht wirklich passiert sein?
Damaris fängt hier eine Geschichte von drei Jugendlichen ein, die aus untaktischen Gründen um 1800 km weiter weg mit ihrem Boot landen. Für tot geglaubt werden sie gefunden, und müssen langsam aber sicher wieder aufgepäppelt werden.
Und Damaris erzählt in drei verschiedenen Rückblenden, wie das alles zusammenhängend dazu führen konnte.

Spannung:
Fand ich gegeben, hin und wieder fragte ich mich aber, welches dunkle Geheimnis sie mit von der See genommen haben,hier hab ich irgendwie mehr erwartet. Jedoch allein schon diese wunderbare ja wundersame Geschichte zu lesen, und dabei die Rückblenden zu haben, helfen um am Ball zu bleiben und zu erfahren, was mit den Jungs geschehen ist.
Zurück vom See entscheiden sich die drei für ihren eigenen Weg. Einer davon geht in die Gangs, wo Damaris den Jugendlichen auch trifft, damit sie dieses Buch schreiben konnte. Dabei wollte sie den Jugendlichen auch unbedingt zu Jesus führen und nimmt ihn mit zu Hillsong. Ich hatte dann leider auch etwas das Gefühl, dass es etwas aufgesetzt war.

Geschichte:
Unglaublich, aber nicht weil ich nicht glaube, dass so etwas wirklich passieren kann, sondern weil es so faszinierend ist, wie der einzelne Lebenswille jedes einzelnen Jugendlichen hilft, um nicht aufzugeben, auch von Gebeten ist die Sprache, die Gott prompt erfüllt.

Charaktere:
Obwohl das Abenteuer die Jugendliche so stark machte, sind sie doch noch sensibel und verletzt. Gerade deswegen gerät einer davon auch in eine Gang, wo er der Chef ist, dass dabei aber nicht alles komplett glatt läuft, erklärt sich fast wie selbst.
Ich glaube jedoch, dass ich nicht die Freiheit und die Sensibilität hätte, wie sie Damaris hat.

Schreibstil:
Flüssig, lebendig und klar. So ist dieses Buch geschrieben. Dabei werden am Ende des Buches alle unbekannten Worte erklärt,

Fazit:
Damaris erzählt eine un-glaubliche Geschichte, die doch einladen möchte, größeres von Gott zu erwarten als man es vielleicht bisher getan hat.

Sterne:
Ich gebe dem Buch vier Sterne.