Rezension

Interessante aber langatmige Familiengeschichte zur Zeit des Zweiten Weltkriegs

Die verlorenen Spuren - Kate Morton

Die verlorenen Spuren
von Kate Morton

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt

Laurel kehrt zurück in ihr Elternhaus, weil ihre Mutter Dorothy im Sterben liegt. Sie erinnert sich zurück an eine Familienfeier im Jahre 1961, als sie beobachtet, wie ein Fremder ihre Mutter aufsucht und diese ihn mit dem Kuchenmesser ersticht. Nun will sie 50 Jahre später herausfinden, was genau an jenem Tag passiert ist.

Meine Meinung

Die Handlung wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Zum einen in der Gegenwart, in der aber nicht viel passiert und die deshalb auch langweilig sind. Wenn man diesen Teil weggelassen hätte, fände ich das Buch besser. Zudem wird die in der Gegenwart eh schon rare Handlung noch durch lange und unwichtige Beschreibungen wie zum Beispiel Autofahrten gestreckt. Im Großteil des Buches erfährt der Leser Dorothys Leben zur Zeit des zweiten Weltkrieges. Teilweise wird dies auch aus Sicht von ihrem Freund Jimmy und ihrer Freundin Vivien geschildert. Dieser Teil der Geschichte ist interessant, wenn auch nicht überaus spannend geschrieben. Auch hier werden teilweise unwichtige Handlungen beschrieben. Wenn man einen Absatz überspringt, hat man trotzdem nichts verpasst.

Fazit

Auch wenn ich dieses Buch durch unwichtige Details in die Länge gezogen finde, war die Geschichte um Dorothy im zweiten Weltkrieg doch interessant.