Rezension

Interessantes Setting

Elyanor 1: Zwischen Licht und Finsternis - Alexandra Stückler-Wede

Elyanor 1: Zwischen Licht und Finsternis
von Alexandra Stückler-Wede

Bewertet mit 3.5 Sternen

Des Teufels Tochter bei den Menschen.
Elyanor ist für den Abschluss ihrer Ausbildung an einem College in London. Und wer hätte es gedacht einer ihrer Mitschüler trachtet ihr nach dem leben und sie weiß nicht warum. Doch Lya merkt das Zayden nicht nur Mensch ist, aber was ist er dann? Ihre Neugier treibt sie an sein Geheimnis zu lüften und bringt sie an die Grenze ihrer Vergangenheit sogar.
Gelungenes Setting mit einem Bad Girl. Die Idee fand ich wirklich nicht schlecht, dass des Teufels Tochter auf der Erde ist. Fand ich total klasse, da normal immer wenn ein Bad Boy aus der Hölle genommen wird. Da konnte man sehr gespannt sein wie sich das so entwickelt.
Die Darstellung der Charaktere hat mir gut gefallen vor allen Elyanor, die quasi ein Bad Girl ist, war mal was ganz neues. Die Freundschaft zu Annie fand ich gut dargestellt. Womit ich leider weniger was anfangen konnte ist die Liebelei zwischen Lya und Zayden, da hat mir der Funke total gefehlt.
 Der Schreibstil konnte mich gut fesseln und vieles wurde gut beschrieben.
Kritik gibt es leider auch, denn ich weiss nicht wie oft geschrieben wurde das sich Lya eine Strähne aus ihrem Gesicht gepustet. Das sie die Augenbrauen hoch zieht, oft die mit der Narbe. Oder die grünen Augen von Zayden erwähnt werden. Das sind leider sehr nervige Wiederholungen auf Dauer, wo man schon selber mit den Augen rollt. Wie oben schon erwähnt hat mir auch der Funke zwischen den beiden etwas gefehlt.
Das Ende fand ich gar nicht so schlecht obwohl mir Roy besser gefallen hat als Zayden. Gern hätte ich auch erfahren wie den der Abschluss ihrer Ausbildung ausgesehen hätte.
Fazit: An sich eine gute Geschichte mit interessanten Setting und Charakteren, nur die Wortwiederholungen müssten geändert werden.