Rezension

Klang der Erinnerung

Der Klang der Erinnerung - Anna Smaill

Der Klang der Erinnerung
von Anna Smaill

Simon verliert seine Eltern und findet auf den Weg nach London eine „neue“ Familie. Es ist eine Bande aus dem Untergrund. Die Stadt ist in zwei Teile gespalten einmal die Slums wo auch Simon rein geraten ist und dann der Teil mit der Elite. Durch verschiedene Klangspiele werden die Leute immer wieder darauf aufmerksam gemacht wie es einmal war, auch Simon wird von diesen Klängen angeregt nachzudenken. Es gab eigentlich ein anderer Grund warum er unterwegs nach London war, zusammen mit dem blinden Anführer Lucien versucht Simon die Bewohner aufzuwecken und für ihre Gerechtigkeit zu kämpfen.

Sagen wir mal so, dass Buch ist sicherlich nicht schnell und einfach zu lesen. Es ist sehr melancholisch angehaucht. Die Idee der Geschichte war gut bzw. ist gut, aber Sie nimmt einen nicht so mit wie man es sich gewünscht hätte. Es geht viel um Musik um verschiedene Töne und ihre Klänge. Dazu sollte man auch fit sein, denn hier werden viele spezifische Ausdrücke verwendet.

Trotzdem finde ich das Buch eigentlich sehr schön geschrieben und auch formuliert, aber es ist meiner Meinung nach für einen anspruchsvollen Leser, der sich mehr mit der Literatur auseinander setzt.