Rezension

klare Leseempfehlung

Das Herz der Harpyie - Rebekka Pax

Das Herz der Harpyie
von Rebekka Pax

Bewertet mit 5 Sternen

Schreibstil:
Anfangs hat man seine Probleme mit dem Schreibstil, aber nach kurzer Zeit liest es sich schnell und flüssig. An Spannung fehlt es hier überhaupt nicht.

Meine Meinung:
Milena hat seit einiger Zeit seltsame Träume, sobald sie schläft wird sie eine Harpyie, sammelt Seelen und bringt sie immer zum selben Ort. Doch in einer Nacht verstößt sie gegen die Regeln und wird darauf entführt und wird mit ihrer Harpyie Fleisch und Blut. Durch ihren Fehler im Schlaf, muss sie jetzt die Konsequenzen tragen, was ihr aber nicht leicht fällt.

Milena ist eine ganz süße sympathische 17 Jährige, sie ist nicht perfekt und ein fast ganz normales Mädchen. Sie wird von heute auf morgen in eine andere Welt geschmissen und muss nun damit zurechtkommen. Sie hatte einen Fehler begannen und nun wird jemand sterben müssen, aber sie will und kann das nicht zu lassen und verliebt sich daraufhin in John.

Bei John genau gleich, alles ist in Ordnung bis auf einmal sein Onkel ermordet wird und auf ihn noch Jagd gemacht wird. Bald darauf erfährt er alle Hintergründe und das er Sohn von Thanatos ist, was für ihn nicht leicht ist und sich nur Milena anvertrauen kann und sich in sie verliebt.

Hier war genügend Spannung dabei und es war nicht vorhersehbar. Auch der mythologische Hintergrund fand ich sehr angenehm und nicht zu sehr übertrieben. Hier hat die Autorin sehr gut recherchiert und hatte auch viel Fantasie dabei :)

Zu bemängeln gibt es nichts, nur das ich am Anfang Schwierigkeiten hatte reinzukommen, aber das hatte sich ganz schnell gelegt. Ich war aufeinmal ganz hin und weg als es um mythologische Geschichte ging.

Fazit:
Ich war positiv überrascht, da es eher ein Blind Date mit den Göttern war, man erfährt ja leider im Klappentext nichts davon :) Aufjedenfall eine klare Leseempfehlung von mir.