Kleiner kulinarischer Krimi - leichte Kost „für zwischendurch“….
Bewertet mit 2 Sternen
Meine persönliche Meinung:
Das Buch ist der fünfte Band um die Hobby-Detektivin Darina Lisle und folgt inhaltlich dem Konzept der Vorgängerbände. Sehr positiv habe ich es empfunden, dass die Protagonisten gekonnt weiter entwickelt werden. So ist der Leser imstande, den Werdegang der Figuren nachzuvollziehen und zu begleiten.
Der Kriminalfall ist diesmal wieder wenig spannend und verliert sich etwas im „Drumherum“ - gerade auch in Anbetracht der Grabenkämpfe in der betroffenen Firma. Ich fand es recht schwierig bei den recht vielen involvierten Figuren und deren Verwandtschaftsverhältnisse den Überblick zu behalten. Dazu kamen einige recht deutliche Längen, die den Lesefluss gestört haben. Letztendlich konnte mich auch die schlussendliche Auflösung nicht wirklich überzeugen. Letztere kam mir doch ziemlich „an den Haaren herbeigezogen“ und sehr zufallsbedingt vor.
Für meinen Geschmack war dies der bisher schwächste Band der Reihe. Ausserdem habe ich eine ganze Reihe von Fehlern feststellen müssen - bis hin zu ziemlich ärgerlichen Verwechselungen der Personen. Da sollte des Lektorat nochmal nachbessern.
Ich hoffe, dass die Autorin im nachsten Band wieder zu vorheriger Starke zurückfindet und der Reihe eventuell mit einer neuen Ausrichtung neuen Schub geben kann.