Rezension

Konnte mich nicht überzeugen

Mord in der High Society -

Mord in der High Society
von Rhys Bowen

Bewertet mit 2 Sternen

Mord in der High Society ist der 13te Band der Im Auftrag ihrer Majestät Reihe von Rhys Bowen. Ich habe bisher einige Bücher der Reihe gelesen bzw gehört. Bisher konnte mich diese Cosy Crime Reihe die in den 1930iger Jahren spielt immer gut unterhalten. Diesmal habe ich mich etwas schwer getan mit dem Buch. Ich kann nicht mal genau sagen woran es lag, aber es war kaum spannend und eher langweilig.

Das Setting ist aber sehr gut gewählt gewesen und es versprach am Anfang auch spannend zu sein. Ein exotisches Land neue Figuren und ein Toter.

Flitterwochen in Afrika hätte Georgie sich nie erträumen lassen. Schnell wird ihr klar das Darcy diese Reise nur vorschlägt weil er einen Auftrag zu erledigen hat. Auch die Gesellschaft ist ziemlich illuster und nicht ganz so konservativ wie die Engländer. So scheint es unter den weißen normal zu sein ständig die Partner untereinander zu tauschen und auch Partys zu veranstalten wo am Ende jeder mit jedem ins Bett geht. Auch Drogen und Alkohol wird ohne Ende konsumiert. Bis einer der Gäste tot aufgefunden wird.

Auch wenn diese Partys historisch belegt sind wie die Autorin am Ende anmerkte fand ich dies doch ziemlich verwerflich und schon allein diese Tatsache machte es mir schwer das Buch gerne zu lesen. Es gibt Dinge die muss man nicht noch ausschmücken und immer wieder erzählen. Auch war mir on Anfang an klar wer und was hinter dem Mord steckte und das nahm mir noch zusätzlich die Spannung. Da konnte eingeworfene Szenen in denen versucht wird Georgie und Darcy zu ermorden auch nichts dran ändern. Vor allem da diese Taten unnütz und für mich völlig schleierhaft waren.

Auch die plastischen Beschreibungen der Gegend oder der Tierwelt konnten mich nicht ganz überzeugen. Das Buch hat sich durch den leichten Schreibstil aber schnell und gut lesen lassen.