Rezension

Langatmig

Wer Strafe verdient - Elizabeth George

Wer Strafe verdient
von Elizabeth George

Bewertet mit 3 Sternen

Eigentlich bin ich ein großer Fan der Bücher von Elizabeth George, aber dieses Buch hat mich enttäuscht. 

In der Kleinstadt Ludlow hat der Diakon angeblich in der Polizeistation Selbstmord begangen, nachdem er des Kindesmissbrauchs beschuldigt worden war. Der Vater des Toten kann das nicht glauben und wendet sich an Scotland Yard. Zusammen mit ihrer Vorgesetzten Isabell Ardery wird Barbara Havers nach Ludlow geschickt, dabei steht sie unter scharfer Beobachtung und muss sich mustergültig verhalten. Es ergeben sich einige seltsame Anhaltspunkte, doch die reichen nicht aus. Aber Havers bleibt hartnäckig und kehrt mit Thomas Lynley noch einmal nach Ludlow zurück.

Dieses Buch ist definitv zu lang. Immer wieder neues Geplänkel. zwischen den Polizisten, den Studentinnen und Studenten, und Ardery hat große Alkoholprobleme, die immer wieder eine Rolle spielen. Hätte das Buch 200 Seiten weniger gehabt, dann wäre es ein spannender Krimi gewesen, aber so habe ich mich mühsam durchgequält. Das hat keinen Spaß gemacht und Elizabeth George kann es definitiv besser!