LANGWEILIG.
Bewertet mit 1 Sternen
Inhalt:
Eine außergewöhnliche Geschichte über die Liebe, über Musik, über Freunde, Familie und das Leben
Mia muss sich entscheiden: Soll sie bei ihrem Freund Adam und ihrer Familie bleiben oder ihrer großen Liebe zur klassischen Musik folgen und mit ihrem Cello nach New York gehen? Was, wenn sie Adam dadurch verliert?
Und dann ist von einer Sekunde auf die andere nichts mehr, wie es war: Auf eisglatter Fahrbahn rast ein Lkw in das Auto, in dem Mia sitzt. Mit ihrer Familie. Sie verliert alles und steht schließlich vor der einzigen Entscheidung des Lebens: Bleiben oder gehen? Lieben oder sterben?
Meine Meinung:
Wegen den ganzen guten Rezensionen habe ich mir dieses Buch gekauft und muss sagen, Ich hätte es lieber doch nicht tun sollen.
Die Idee ist wirklich toll und man hätte so viel daraus machen können, aber dieses Buch ist einfach nur schlecht.
Die Protagonisten verliert ihre Eltern und zeigt überhaupt keine Gefühle. Ich dachte zuerst ''Gut, sie steht unter Schock. Das kommt im Laufe des Buches bestimmt noch.'' Und was ist? NICHTS. Ich hatte wirklich das Gefühl die Protagonisten ist nicht in der Lage so etwas wie Trauer zu empfinden.
Als sie dann im Laufe des Buches herausfindet, dass ihr Bruder Tot ist, rennt sie ein mal quer durchs Krankenhaus weil sie es nicht fassen kann und das wars dann auch.
Dann gab es noch Seitenlange Rückblenden aus ihrem Leben. Schön und gut, aber wenn das halbe Buch nur aus Rückblenden besteht, macht das lesen einfach keinen Spaß mehr. Wen interessiert denn bitteschön, dass sie mal in einem Musikcamp war? Über 15 Seiten nur für so eine blöde Rückblende.
Außerdem wird dauernd erzählt wie ihre Verwandtschaft im Wartezimmer rumhockt. Wie spannend.
Das Buch war überhaupt nicht emotional. Lediglich am Ende sagt Adam ihr etwas und das ist auch das einzige was wirklich schön erzählt war.
Kurz gesagt:
Das Buch war eine einzige Katastrophe.