Rezension

Layout sehr besonders- sehr schwierig zu lesen

Wicker King
von Kayla Ancrum

Bewertet mit 2.5 Sternen

Jack und August sind Freunde. Sehr enge Freunde. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, aber sie führen eine sehr intensive und in gewisser Weise eine kranke Beziehung. In ihrer Welt ist Jack der Wicker King und August sein Ritter. Diese Welt bringt sie irgendwann dazu, Brandstifter zu werden.

Der erste Eindruck war überwaltigend. Das Layout ist der Hammer und der Aufbau der farbigen Seiten ist perfekt für diese Geschichte.

Auch finde ich die kurzen Kapitel (das längste ging über 1,5 Seiten) waren sehr motivierend, um weiter zu lesen.

Dennoch war es von der ersten Seite an sehr schwer zu lesen und zog sich auch sehr. Lange plätscherte die Geschichte nur vor sich hin und man war versuchte das Buch weg zu legen, aber die kurzen Kapitel verleiteten zum weiterlesen. Erst ab circa Seite 230 von 320 nahm die Story an Geschwindigkeit an und die Beziehung zwischen August und Jack kam zu ihrem kranken Höhepunkt.

Die Autorin hat es geschafft die Beziehung und die Co-Existenz der beiden gut darzustellen, aber leider erst auf den schwarzen Seiten, die relativ zu Schluss kommen.

Mein durchwachsenes Urteil hat mich dann dazu gebracht, 3,5 Sterne zu geben. Das Layout und die "schwarzen" Seiten waren dafür der ausschlaggebende Punkt, nicht aber der komplexe Schreibstil.