Rezension

Leichte Liebesgeschichte, die mir etwas zu vorhersehbar war.

Der Sommer der Blaubeeren
von Mary Simses

Meine Meinung: “Der Sommer der Blaubeeren” von Mary Simses ist eigentlich ein Roman, den man vielleicht eher im Sommer lesen sollte. Locker leicht, gefühlvoll wie ein zarter Windhauch. Allerdings habe ich diesen Roman im Winter gelesen und dies war auch nicht schlimm, denn die Geschichte erwärmte mein Herz ein wenig, was man natürlich in der kalten Jahreszeit sehr gut gebrauchen kann. Eigentlich ist es egal, zu welcher Jahreszeit man diese Geschichte lesen wird, denn Sie bleibt gleichbleibend gut, ob man Sie nun an einem heißen Sommertag oder an einem kalten Winterabend lesen mag. Wenn ich mir das Cover näher betrachte, worauf eine Schale Blaubeeren, ein rot-weiß gestreiftes Geschirrtuch, weißes Holz und ein blühender Zweig abgebildet sind, muss ich direkt an “Zuhause” denken. Ich stelle mir vor, wie Jemand an einem schönen Sommertag im Garten sitzt, es sich gemütlich macht und dabei ein paar Blaubeeren nascht und seine Gedanken schweifen lässt. Mir gefällt dieses Cover wirklich sehr gut, es vermittelt etwas von Gemütlichkeit und Heimat und passt meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt des Buches. Im Buch selber findet man dann zusätzlich auf der vorderen und hinteren Klappe des Buches ein Rezept für Blaubeer-Muffins. Dies hat mir ebenfalls gut gefallen, denn es passt hier wieder sehr gut zum Inhalt und ich werde das Rezept bestimmt bald auch einmal nachbacken. In “Der Sommer der Blaubeeren”, dem Debüt von Mary Simses, erzählt die Autorin die Geschichte von der dreißigjährigen Ellen Branford, die bald heiraten wird. Ihr Lebensweg scheint vorhersehbar, aber als Sie sich auf den Weg zu den abgelegenen Küstenort Beacon macht, um dort den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen, und einen Brief an einen gewissen Chet Cummings überreichen soll, läuft alles anders ganz anders als geplant. Bereits am ersten Tag stürzt Ellen von einem baufälligen Steg ins Meer und droht zu ertrinken. Doch Sie wird gerettet und so tritt Roy in ihr Leben… Wie man unschwer erkennen kann, handelt es sich hier um eine Liebesgeschichte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und poetisch und der Küstenort Maine wird sehr detailreich beschrieben, so dass ich mir ein gutes Bild vom Ort machen konnte und die Häuser und Landschaft förmlich vor mir sah. Die beiden Hauptfiguren Ellen und Roy wurden sehr gut beschrieben, jedoch muss ich sagen, dass ich mit Ellen irgendwie nicht richtig warm wurde. Roy hingegen kam mir hier viel sympathischer und bodenständiger rüber. Leider konnte ich mir von Hayden, den Verlobten von Ellen, kein richtiges Bild machen, die Figur war mir etwas zu schemenhaft und ich hätte mir hier ein wenig mehr Beschreibungen gewünscht. Die Geschichte rund um die Großmutter hat mir allerdings sehr gut gefallen und hier spürte ich auch eine gewisse Wärme und ich fand die Geschichte wurde hier wirklich gut ausgearbeitet. “Der Sommer der Blaubeeren” ist eine leichte und bezaubernde Liebesgeschichte, die für mich persönlich an einigen Stellen etwas zu vorhersehbar war. Trotzdem vermittelt der Roman eine wohlige Wärme und wird das Herz berühren. Neben der ganzen Liebe findet Ellen aber auch zu sich selbst und lernt ihre Großmutter und ihre Familie besser kennen. Man könnte sagen, dass Ellen ihre Wurzeln findet und so kann sich das Leben doch manchmal in eine ganz andere Richtung wenden, als man glaubt. Fazit: Ein leichter Lesegenuss für zwischendurch, der das Herz berühren wird. Meine liebsten Zitate: „Blaubeeren können ganz schön zäh sein.Wenn die Bedingungen stimmen, können sie lange überleben.“ (S. 278, 3-5) „Manche Dinge bestehen weiter, ganz egal, was um sie herum passiert.“ (S. 278, 6-7)

Der Inhalt:  
(Quelle: randomhouse.de)

Kurz vor ihrer Hochzeit fährt die New Yorker Anwältin Ellen Branford in den abgelegenen Küstenort Beacon, um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen. Sie soll einen Brief überbringen und hofft, die Angelegenheit schnell erledigen zu können. Doch schon bald ahnt sie, dass sich dahinter viel mehr verbirgt. Denn inmitten von Blaubeerfeldern wartet eine alte Geschichte von Liebe und verlorenen Träumen auf Ellen – die ihr zeigen wird, dass man manchmal all seine Pläne über den Haufen werfen muss, um das wahre Glück zu finden

Meine Meinung:

“Der Sommer der Blaubeeren” von Mary Simses ist eigentlich ein Roman, den man vielleicht eher im Sommer lesen sollte. Locker leicht, gefühlvoll wie ein zarter Windhauch. Allerdings habe ich diesen Roman im Winter gelesen und dies war auch nicht schlimm, denn die Geschichte erwärmte mein Herz ein wenig, was man natürlich in der kalten Jahreszeit sehr gut gebrauchen kann. Eigentlich ist es egal, zu welcher Jahreszeit man diese Geschichte lesen wird, denn Sie bleibt gleichbleibend gut, ob man Sie nun an einem heißen Sommertag oder an einem kalten Winterabend lesen mag.

Wenn ich mir das Cover näher betrachte, worauf eine Schale Blaubeeren, ein rot-weiß gestreiftes Geschirrtuch, weißes Holz und ein blühender Zweig abgebildet sind, muss ich direkt an “Zuhause” denken. Ich stelle mir vor, wie Jemand an einem schönen Sommertag im Garten sitzt, es sich gemütlich macht und dabei ein paar Blaubeeren nascht und seine Gedanken schweifen lässt. Mir gefällt dieses Cover wirklich sehr gut, es vermittelt etwas von Gemütlichkeit und Heimat und passt meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt des Buches.

Im Buch selber findet man dann zusätzlich auf der vorderen und hinteren Klappe des Buches ein Rezept für Blaubeer-Muffins. Dies hat mir ebenfalls gut gefallen, denn es passt hier wieder sehr gut zum Inhalt und ich werde das Rezept bestimmt bald auch einmal nachbacken.

In “Der Sommer der Blaubeeren”, dem Debüt von Mary Simses, erzählt die Autorin die Geschichte von der dreißigjährigen Ellen Branford, die bald heiraten wird. Ihr Lebensweg scheint vorhersehbar, aber als Sie sich auf den Weg zu den abgelegenen Küstenort Beacon macht, um dort den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen, und einen Brief an einen gewissen Chet Cummings überreichen soll, läuft alles anders ganz anders als geplant. Bereits am ersten Tag stürzt Ellen von einem baufälligen Steg ins Meer und droht zu ertrinken. Doch Sie wird gerettet und so tritt Roy in ihr Leben…

Wie man unschwer erkennen kann, handelt es sich hier um eine Liebesgeschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und poetisch und der Küstenort Maine wird sehr detailreich beschrieben, so dass ich mir ein gutes Bild vom Ort machen konnte und die Häuser und Landschaft förmlich vor mir sah.

Die beiden Hauptfiguren Ellen und Roy wurden sehr gut beschrieben, jedoch muss ich sagen, dass ich mit Ellen irgendwie nicht richtig warm wurde. Roy hingegen kam mir hier viel sympathischer und bodenständiger rüber.

Leider konnte ich mir von Hayden, den Verlobten von Ellen, kein richtiges Bild machen, die Figur war mir etwas zu schemenhaft und ich hätte mir hier ein wenig mehr Beschreibungen gewünscht.

Die Geschichte rund um die Großmutter hat mir allerdings sehr gut gefallen und hier spürte ich auch eine gewisse Wärme und ich fand die Geschichte wurde hier wirklich gut ausgearbeitet.

“Der Sommer der Blaubeeren” ist eine leichte und bezaubernde Liebesgeschichte, die für mich persönlich an einigen Stellen etwas zu vorhersehbar war. Trotzdem vermittelt der Roman eine wohlige Wärme und wird das Herz berühren. Neben der ganzen Liebe findet Ellen aber auch zu sich selbst und lernt ihre Großmutter und ihre Familie besser kennen. Man könnte sagen, dass Ellen ihre Wurzeln findet und so kann sich das Leben doch manchmal in eine ganz andere Richtung wenden, als man glaubt.

Fazit:

Ein leichter Lesegenuss für zwischendurch, der das Herz berühren wird.

Meine liebsten Zitate:

„Blaubeeren können ganz schön zäh sein.Wenn die Bedingungen stimmen, können sie lange überleben.“

(S. 278, 3-5)

„Manche Dinge bestehen weiter, ganz egal, was um sie herum passiert.“

(S. 278, 6-7)