Rezension

Leseempfehlung!

Die Burg der Könige - Oliver Pötzsch

Die Burg der Könige
von Oliver Pötzsch

Bewertet mit 5 Sternen

Der Klappentext:
1524. Die deutschen Lande werden von den Bauernkriegen zerrissen. Dem Adel droht der Verlust der Macht, dem Volk Hunger und Tod. In den Wirren dieser Zeit suchen vier Menschen ihre Bestimmung: Agnes, die Burgherrin der einst mächtigen Stauferburg Trifels, will ihr Erbe bewahren und die Rätsel der Burg lösen. Mathis, Sohn eines Burgschmieds, träumt von der Gleichheit der Menschen. Er schließt sich aufständischen Bauern an und kämpft für seine Ideale. König Franz von Frankreich strebt nach der Kaiserkrone. Um sie zu bekommen, muss er den Schatz der Staufer finden. Karl V., gewählter deutscher König und selbst ernannter Kaiser des Reiches, sieht seine Macht bedroht. Vier Menschen, vier Leben. Und ein Ort, der den Schlüssel zu ihrem Schicksal birgt: Der Trifels. Hort vieler Geheimnisse. Legendäre Burg der Staufer.
Quelle: www.lovelybooks.de

Der Autor:
Oliver Pötzsch wurde als erster von drei Söhnen 1970 in München geboren. Nach dem Abitur 1990 begann er bereits während des Zivildienstes mit dem Schreiben von Fantasy-Kurzgeschichten. Danach besuchte er von 1992-1997 die Deutsche Journalistenschule in München. Im Anschluss daran arbeitete er für den Bayerischen Rundfunk. Zunächst war er hier im Bereich des Hörfunks tätig; später für die Fernsehsendungen „quer“ und das Magazin „freizeit“, für das er bei der Produktion von Reisefilmen mitwirkte. Schriftstellerisch gelang ihm 2008 mit seinem Debüt „Die Henkerstochter“ der Durchbruch. In diesem Historischen Roman verarbeitete er unter anderem die Geschichte des Schongauer Scharfrichters Jakob Kuisl, dessen Dynastie er selbst entspringt. Mit der Fortsetzung „Die Henkerstochter und der schwarze Mönch“ knüpfte er 2009 nahtlos an den großen Erfolg des Vorgängerwerkes an und veröffentlichte bereits weitere Nachfolgebände, die gerade im internationalen Bereich sehr erfolgreich waren. Sein aktueller Roman "Die Burg der Könige" erscheint im Oktober 2013. Oliver Pötzsch lebt zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in München.
Quelle. www.lovelybooks.de

Meine Rezension:
Selten habe ich einen historischen Roman gelesen, wo die Meinungen so auseinander gehen. Die einen meinen es sei ein Meisterwerk, andere finden das Buch allenfalls durchschnittlich. Ich gehöre zur ersten Gruppe, ich finde dass der Autor mit dem Buch sein Meisterstück abgeliefert hat.
Die gewohnt flüssige Schreibweise macht es zu einem Genuss dieses Buch zu lesen. Ich kam schnell in die Story hinein und auch durch die plastische Erzählweise, fiel es leicht dass das Kopfkino recht schnell zu rattern begann, als säße man im Kino.
Nicht zuletzt durch die ausgezeichnete Recherche des Autors war das Buch nicht nur eine Geschichte, es war gelebte Geschichte. Ich konnte das Buch jederzeit genießen, und das trotz der Länge von mehr als 900 Seiten ohne irgendwelchen unangenehmen längen.
Von mir die volle Punktzahl 5 von 5 Sternen, plus Leseempfehlung