Rezension

Lockerleichtes Buch mit einigen Schwächen

Alles eine Frage der Technik - Mia Morgowski

Alles eine Frage der Technik
von Mia Morgowski

Inhalt:

Urlaub zu zweit ist keine Lösung. Sondern das Problem.

Flaute bei Paul und Nella. Paul arbeitet rund um die Uhr, beim Sex schläft er regelmäßig ein. Höchste Zeit für ein gemeinsames Hobby, findet Nella. Aber statt Tangotanzen oder Fotokurs hat Paul etwas anderes im Sinn: Golfurlaub in Portugal.
Doch Nella hat sich zu früh auf romantische Zweisamkeit und Sonnenuntergänge am Meer gefreut. Stattdessen scheucht Paul seine Freundin frühmorgens über den Platz - und flirtet auch noch mit den weiblichen Hotelgästen. Erst als Nella mit Golf-Profi Dan zu trainieren beginnt, findet sie Gefallen an dem Sport. Und an dem attraktiven Lehrer. Es ist eben alles eine Frage der Technik …

 

Meine Meinung:

„Alles eine Frage der Technik“ ist nicht das erste Buch, das ich von der Autorin Mia Morgowski lese. Ich mag diesen lockerleichten Schreibstil, gespickt mit viel Humor einfach sehr gerne! Die Autorin schafft es auch hier wieder tolle Charaktere zum Leben zu erwecken, die wirken als wären sie der Realität entsprungen! Die Geschichte wird abwechselnd aus Nellas und aus Pauls Perspektive erzählt, was Schwung in die Story bringt. Dabei ist mir Nella deutlich sympathischer als ihr Freund Paul! Zu Beginn hat es mir nur ein wenig zu lange gedauert, bis die Handlung an Fahrt aufgenommen hat. Das Ende ist wirklich sehr schön! Mit viel Witz werden einige Klischees bedient. Dennoch eine schöne Sommerlektüre!

 

Fazit:

Eine lockerleichte Sommerlektüre voller Witz, aber auch Ernst über das Leben und die Liebe.

Trotz kleiner Schwächen hat mir das Buch sehr gut gefallen!