Rezension

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Magische Pflanzen? Aber ja.

Nelumbiya. Im Land der magischen Pflanzen -

Nelumbiya. Im Land der magischen Pflanzen
von Margit Ruile

Bewertet mit 4 Sternen

Eine bezaubernde Fantasygeschichte aus der Feder von Margit Ruile, die sich um mehr als eine magische Pflanzenwelt dreht, für die jüngere Leserschaft, aber auch für interessierte Erwachsene. Waisenkind Tara, Bäckersjunge Semur & Fürstentochter Helena machen sich auf in das verbotene Land Nelumbiya und begeben sich in ein ungewisses aber erstaunliches Abenteuer. Was mir mit am besten gefiel, ist die Thematik der Naturverbundenheit, die sich durch die gesamte Geschichte zieht. Obwohl es eine Magische ist, empfand ich sie als bodenständig und authentisch. Es funktionierte nicht immer alles und schon gar nicht sofort. Auch die Charakterentwicklung geht realistisch von statten. Die jungen, charakterlich sehr unterschiedlichen Kinder wachsen in der Felsenstadt Ornata auf und kennen außer Nutzpflanzen kaum etwas anderes, zudem zieht sich immer wieder ein merkwürdiges blaues Licht durch die Stadt. Meine Lieblingsfigur in diesem magisch pflanzlichen Buch ist Dandelion, ein Löwenzahn. :) Pssst und noch etwas die Pflanzen können sprechen, wenn man denn genau zu hört bzw. ein Pflanzenzeichen auf seiner Haut trägt. Die ansprechenden hübschen Zeichnungen des Illustrators Helge Vogt unterstreichen noch einmal zusätzlich den Charakter dieses schönen Buches. Leseempfehlung von mir.