Rezension

Hörbuchrezension

Nelumbiya. Im Land der magischen Pflanzen -

Nelumbiya. Im Land der magischen Pflanzen
von Margit Ruile

Bewertet mit 3 Sternen

Meine Meinung zum Hörbuch:
Nelumbiya 
Im Land der magischen Pflanzen

Inhalt in meinen Worten: 
Wenn du schon allein auf der Welt bist, weil du ein Waisenkind bist, und du dann noch einen Löwenzahn sprechen hören kannst, dann weißt du, entweder bist du völlig verrückt geworden, oder auf dir liegt etwas besonderes. Genau so geht es Tara. Sie wird aber vom Löwenzahn gewarnt, das sie gejagt wird, denn sie hat ein besonderes Mal. Das Pflanzenzeichen. Ihr guter Freund Samur lässt sie jedoch nicht im Stich und hilft ihr, doch was sie dann erleben dürfen, ist etwas fabelhaftes, märchenhaftes, denn es kommt zu einer ganz besonderen Reise, die aber alles andere als ungefährlich ist. 
Was die Beiden miteinander erleben dürfen und warum es sich lohnt am Freundschaftsband weiter zu knüpfen, selbst wenn Enttäuschungen kommen, das erfahrt ihr, wenn ihr diesem Hörbuch lauscht.

Wie ich das Gelesene empfinde:
Endlich gibt es wieder ein neues Werk von Margit Ruile auf meinen Ohren, doch mit der Sprecherstimme, da hatte ich meine kleineren Probleme, sie war mir zu monoton. Das hat mir die Hörfreude ein wenig genommen, denn ich musste mich zwingen wirklich lange am Stück zu zuhören, was mir tatsächlich nur mit Mühe gelungen ist, aber zeitgleich weil ich ja wissen wollte was Tara erleben darf, konnte ich am Ball bleiben und kam am Ende der Geschichte an und war tief berührt von Taras Geschichte. 

Tara:
Als Waisenkind hat man es schon nicht leicht, wenn man dann aber auch noch einen Löwenzahn sprechen hört, der einen warnt, das jemand Jagd auf einen macht, ist klar, fliehen ist die optionale Möglichkeit. Das sie dabei über sich sehr viel erfährt und das in ihr mehr schlummert als gedacht, damit hätte sie nicht gerechnet, auch nicht, das ihr Ziel irgendwie sich vertraut anfühlt. 
Dabei geht es in meinen Augen tatsächlich um viel mehr als auf dem ersten Blick hörbar ist. Es geht um Ausgrenzung, um Jagd auf Menschen die warum auch immer ein seltsames Mal auf sich haben. Wenn man der Geschichte auch hinter die Fassade bzw. der reinen Geschichte lauscht, dann entdeckt man direkt spannende Dinge, die realer sind, als gedacht. 

Charaktere:
Da ich mit der Sprecherstimme leider gar nicht so gut konnte, war es für mich ein wenig schwer mich richtig auf die Charaktere einzulassen, gleichzeitig war ich aber über Tara überrascht, denn sie verlor alles und gewinnt doch so vieles und entdeckt sich selbst auf ganz besondere Weise. Ihr bester Freund ist auch etwas ganz besonderes. Sie kann gut mit Tieren und auch mit Pflanzen umgehen und zeigt mir eine Welt voller Bäume und Pflanzen, Tiere und Insekten, und das auf ganz besondere Weise. 

Spannung:
Nachdem die Stimme etwas sehr monoton für mich war, war es nicht ganz so spannend, wenn ich mich aber wirklich nur auf die Geschichte von Tara einlassen konnte, war es spannend und ich hatte ein kleines Kopfkino in meinem Kopf. Deswegen kann ich sagen, die Geschichte ist spannend. 

Empfehlung:
Eine märchenhafte und wunderschöne Welt und Figuren die mir hier begegnet, die ich gerne empfehlen möchte, jedoch war die Sprecherin nichts für mich, wer sich daran aber nicht stört und dennoch weiter hört, kann eine tolle und schöne Geschichte entdecken. 

Bewertung: 
Die Geschichte selbst würde ich mit fünf Sternen bewerten aber da es ein Hörbuch ist, muss ich leider auch die Sprecherstimme bewerten und diese lag mir gar nicht, deswegen gebe ich dem Hörbuch leider nur drei Stimmen. Es ist echt schwer eine Geschichte schlechter zu bewerten, nur weil die Sprecherstimme mir nicht wirklich lag, aber dafür trumpfte die Geschichte an sich und ich bin gespannt was als nächstes über Tara kommen wird.