Rezension

Mehrere Erzählstränge geschickt verknüpft

Bleicher Tod - Andreas Winkelmann

Bleicher Tod
von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 4 Sternen

Es gibt viele Psychopathen

Inhalt übernommen:

Ein junges Mädchen, allein, gefangen in der Dunkelheit. Sie ahnt, dass ihr Leben bald vorbei sein wird – nur um festzustellen, dass es schlimmere Dinge gibt als zu sterben ... Derweil erfährt Kriminalkommissarin Nele Karminter von einer erschreckenden Studie: Einer von fünfundzwanzig Menschen hat kein Gewissen, ist ein potentieller Psychopath. Eine Erkenntnis, die sich für Nele bald in blutige Praxis verwandeln wird. Denn kurz darauf wird sie zu einem Tatort gerufen – und zu der grausam entstellten Leiche eines jungen, seltsam bleichen Mädchens ...

Meine Meinung:

Dass sie unmittelbar nach einem Seminar bei Dr. Sternberg ,mit den dort erworbenen Erkenntnissen konfrontiert wird, hätte Nele Karminter nicht gedacht. Ein psychopathischer Mörder treibt sein Unwesen und Nele, sowie ihre Kollegin (im privaten ihre Partnerin) müssen ermitteln. Bald gibt es mehrere weibliche Leichen ,sowie einige verschwundene junge Frauen.Ein Privatdetektiv,der im Auftrag der Eltern eines Mädchens ermittelt, gerät ebenfalls in den Fokus der Polizei. In einem weiteren erzählt Strang geht es um eine Ehefrau,die von ihrem Mann  immer wieder misshandelt wird. Die Handlung wechselt hin und her und die Spannung steigt ins Unermessliche. Auch  das Privatleben der Polizistinnen spielt immer wieder eine entscheidende Rolle, wodurch einem die Personen ziemlich nahe kommen und sehr authentisch wirken.

Ich kenne schon mehrere Bücher dieses Autors ,sie sind immer wieder ein Garant für spannende Unterhaltung.