Rezension

Mein Jahreshighlight!

Verdammt nah am Himmel - Linda Schipp

Verdammt nah am Himmel
von Linda Schipp

Der erste Satz:

Die Aussicht von hier oben hatte Potenzial, fand Jack

(Quelle: Kapitel1 – „Verdammt nah am Himmel“)

 

Wie bin ich auf das Buch gestoßen?

Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch den Verlag selbst und natürlich durch das wunderschöne Cover. Danke an dieser Stelle für das eBook-Rezensionsexemplar :-)

Allerdings habe ich nicht erwartet, was das Buch mit mir machen würde…

 

Wie hat mir das Buch gefallen? – Meine Meinung zum Buch:

Im Grunde bin ich noch immer etwas sprachlos. Die Reise mit Jack und Rose war unglaublich intensiv und atemberaubend (im Positiven, wie auch im negativen Sinne). Ich hatte während dem Lesen bestimmt genauso viele Gefühlsausbrüche, wie Jack. Man kann quasi sagen meine Gefühle sind während des ganzen Buches Achterbahn gefahren. In manchen Momenten wurde mein Herz unglaublich schwer und ich dachte es würde jeden Moment zerreißen, in anderen spürte ich ein freudiges kribbeln in der Bauchgegend und habe mich von Rose Art anstecken lassen. Was nicht zuletzt auch an ein paar sehr wichtigen und manchmal auch nicht ganz einfachen Themen, wie Suizid, Leukämie, Glaube und Hoffnung lag.

Linda Schipp hat mich –unwiderruflich- mit ihrem lockeren und dennoch beherrschten Schreibstil direkt in den Bann von Rose und Jack gezogen. Zugegebenermaßen, Rose Nahtoderfahrung, fand ich einen kurzen Moment gewöhnungsbedürftig. Es kam mir so unwirklich und „Fantasy-angehaucht“ vor, aber dafür hat mich der Rest des Buches geflasht. Rose ist ein wahnsinnig toller Mensch, sie hat einen starken und einzigartigen Charakter und ich liebe ihre Sicht auf die Dinge und ihre unbeschwerte Art.

Jack hingegen ist trotz oder gerade wegen seiner rationalen Denkweise und seiner mal mehr, mal weniger verschlossenen Art ein sehr aufregender und interessanter Charakter.

 

Das Buch zeigt uns, dass egal was passiert, am Ende immer noch die Hoffnung bleibt, wenn man es nur zulässt.

Mein Herz wird schwer, wenn ich an die Geschichte, Rose und Jack zurück denke, aber dennoch möchte ich sie nicht missen, denn auch wenn ich mir ein etwas anderes Ende erhofft hatte, ist das tatsächliche Ende von „Verdammt nah am Himmel“ perfekt, genau so, wie es ist.

 

Cover

Das Cover „passt wie die Faust aufs Auge“. Die Farben, die beiden Personen und die Brücke, spiegeln wunderschön einige Elemente der Geschichte wieder. Alexander Kopainski hat hier wieder ganz großartige Arbeit geleistet.

 

Fazit:

Ein unbeschreibliches, sehr gefühlsintensives Buch, welches definitiv schon jetzt mein Jahreshighlight ist!

(…weswegen ich es mir nicht nehmen lassen konnte mir auf der Messe noch die Printausgabe zu kaufen <3)