Rezension

Mörderisches Santorin

Mörderisches Santorin - Zoe und der tote Reeder -

Mörderisches Santorin - Zoe und der tote Reeder
von Christian Humberg

Bewertet mit 4 Sternen

Die 35jährige Zoe Dahlmann bricht ihre Zelte in Deutschland ab. Nachdem sie ihren Partner mit einer anderen Frau im Bett erwischt, sucht sie Zuflucht bei ihrer Freundin. Doch als ihr ihre Tante, welche sie leider nie persönlich kennengelernt hat, ein Restaurant auf Santorin vererbt, hält sie nichts mehr in Deutschland. Angekommen auf Santorin  muss sie feststellen, dass das geerbte Restaurant dringend repariert werden muss und sie macht sich auf die Suche nach geeigneten Handwerkern. Dabei stolpert sie über eine Leiche und steckt mittendrin im größten Schlamassel ihres Lebens, denn sie steht nun unter Verdacht.

Der Schreibstil hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ebenso die spannende, mit einer guten Prise Humor gehaltenen Handlung. Die Protagonistin ist sehr gut und bildhaft beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vorstellen kann. Zoe habe ich von der ersten Seite an gemocht, denn sie ist einfach taff. Schön fand ich auch die sehr schön beschriebene und typisch griechische Umgebung, welche mir ein wunderbares Urlaubsgefühl vermittelt hat.

Für mich ein gelungener Auftakt zu einer unterhaltsamen Krimiserie, welche eine ideale Urlaubslektüre ist und Lust auf mehr vermittelt.  Abgerundet wird das Buch von dem wunderschönen Cover, was sehr gut zum Buchinhalt und dem dort beschriebenen Handlungsort passt. Ich vergebe 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.