Rezension

Mord ist aller Laster Anfang

Mord ist aller Laster Anfang - Ann Granger

Mord ist aller Laster Anfang
von Ann Granger

Bewertet mit 5 Sternen

*** Klappentext ***
Mitchell & Markbys 1. Fall: Der verkrümmte Leichnam einer Siam-Katze und die des dazugehörigen Besitzers: Das ist Meredith Mitchells erster Eindruck von dem kleinen Städtchen Westerfield, wo sie eigentlich nur an der Hochzeit ihrer Nichte teilnehmen wollte. Nun aber wird sie in einen komplizierten Mordfall verwickelt und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln - sehr zum Missfallen von Inspektor Markby, der sich nicht nur beruflich für Meredith interessiert.

*** Meine Meinung ***
Der Einstieg in das Buch fiel mir schwer, aber nach den ersten 50 Seiten war ich in der Handlung drin und fand die beiden Hauptcharaktere Mitchell und Markby sehr interessant und lebendig. Auch die anderen Personen wurden sehr authentisch, wenn auch stellenweise klischeehaft, präsentiert. Sie fügten sich alle zu einer runden Geschichte zusammen. Der britische Humor ist schön schwarz und die Spannung steigt nach und nach an, was man im ersten Moment gar nicht bemerkt. Doch wenn ich das Buch aus der Hand legen musste, fiel es mir schwer und ich konnte erst dann realisieren, wie spannend es mittlerweile geworden war und wie die Puzzlestücke nach und nach an ihren Platz fielen. Die Schreibweise Ann Grangers ist flüssig und gut lesbar und je nach Situation wurde mehr oder weniger detailliert beschrieben.
Das Buch hat mir gut gefallen und mich gefesselt, da kann ich nicht anders und vergebe 5 Punkte.