Naja, hätte nicht sein müssen...
Bewertet mit 2.5 Sternen
Anfangs wartet das Buch mit ein paar Lachern auf und wird dann immer schwächer. Der Protagonist glänzt förmlich in Sachen Tollpatschigkeit und was anfangs noch lustig wirkt, wenn ihm etwas auf den Boden tropft oder so wirkt später nur noch abgedroschen... immer noch ein Faupax und immer noch eine Verschmutzung mehr.
Da hilft auch die leicht psychologische Nachdenkerei des Protagonisten nicht viel (Freundschaft ja? Freundschaft nein?). Nachdem dann alles schiefgegangen ist, was schiefgehen konnte, folgt eine einerseits überraschende, aber schon lang erwartete "Auflösung" der ganzen Angelegenheit. Zugegeben, auch diese wirkt konstruiert.
Und auch wenn es meine persönliche Meinung ist, aber die Sache mit der Katze war einfach nur geschmacklos... die Putzfrau hätte auch gereicht.
Ein kleines bisschen was gutes hatte das Buch: Ich fand die Sprache und die Beschreibungen des Autors fand ich sehr schön zu lesen, so dass auch wenns von der Geschichte her eher schwach war, das Buch doch einige nette Lesestunden gebracht hat.