Rezension

Nell ermittelt zum 3. Mal

Die Kunst des Todes -

Die Kunst des Todes
von Amy Myers

In das andere Herrenhaus von Wychbourne, Spitalfrith Manor, ziehen neue Bewohner ein. Sie gehören einer Künstlergruppe der Artistes de Cler an. Sir Gilbert als Maler und seine junge Frau war Muse und Modell bis zur Heirat. Sie organisieren mit ihrer Truppe ein Festival und laden nicht nur die Bewohner von WychbourneCourt sondern das ganze Dorf ein. Als nach dem Festival wird die Dame des Hauses tot aufgefunden und der kriegsgeschädigte Kammerdiener Lord Ansleys wird für den Mörder gehalten. Das kann Nell natürlich nicht glauben und ermittelt wieder. Es ist nur nicht so leicht, Privatleben und Beruf zu trennen für ihren Liebsten Detektiv, so dass es diesmal dann doch Verstimmungen gibt.
Auch der 3. Band ist wieder sehr gelungen. Auch wenn ich mich immer wieder wundere, dass der Adel so "familiär" mit den hohen Bediensteten umgeht, ist es doch ganz klar eine Zeit des Umbruchs und es gab sicher Fälle, in denen die Aristokratie nicht so versnobt war, wie man immer vermutet. Von mir gibt es wieder eine klare Empfehlung.
Ich danke digital publishers für das Leseexemplar.