Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Nicht das beste Buch von Susan Mallery...

Supermom schlägt zurück - Susan Mallery

Supermom schlägt zurück
von Susan Mallery

Bewertet mit 3 Sternen

Kerris Sohn Cody ist an einer seltenen und schweren (tödlichen) Krankheit erkrankt. Um ihren Sohn zum Kämpfen zu bewegen, stellt sie sich selbst als Supermom mit Superkräften dar, diesen Teil der Geschichte fand ich liebenswert und auch ganz witzig gemacht. Kerri versucht den reichen Unternehmer Nathan dazu zu überreden, die Forschungsarbeiten für ein Heilmittel gegen diese Krankheit mit einer dicken Geldspende zu unterstützen. Sein eigener Sohn hat den Kampf gegen diese Krankheit leider verloren. Natürlich ist Nathan damit zunächst keineswegs einverstanden und weist sie daher kurzer Hand ab. Doch das fordert Kerri nun erst recht heraus auch mit unlauteren Mitteln vorzugehen, denn für sie ist dies die einzige Möglichkeit, ihren Sohn vielleicht doch noch zu retten...

Das Buch ist teilweise witzig geschrieben, teilweise rührt es zu Tränen. Der kaltherzige Bauunternehmer Nathan wirkt erst einmal sehr unsympathisch, es dauert eine Weile bis man mit ihm warm geworden ist und auch seine Beweggründe nachvollziehen kann. Codys Krankheit kann man an manchen Stellen nicht wirklich ernst nehmen, zwar wird immer wieder erwähnt, dass er praktisch im Sterben liegt und schlimme Schmerzen hat, aber irgendwie ist er dann doch wieder lieb und gut gelaunt. Und natürlich wartet am Ende ein Happy End mit großer Liebe und Blitzheilung auf. Story also teilweise sehr an den Haaren herbeigezogen, hat eher etwas von einem Märchen als von einem Roman. Habe mich aber trotzdem gut unterhalten gefühlt. Man weiß ja, dass man bei solchen Romanen kein Tiefgang erwarten darf.