Rezension

Nicht nur ein Meister-Labyrinth hält die Jugendbande diesmal auf Trab

Schule der Meisterdiebe 2: Das vergessene Labyrinth -

Schule der Meisterdiebe 2: Das vergessene Labyrinth
von J. J. Arcanjo

Bewertet mit 5 Sternen

Das zweite Schuljahr in Crookhaven beginnt, der geheimen Schule der Meisterdiebe. Gabriel freut sich auf ein Wiedersehen mit  Amira, Ade&Ede sowie Penelope, mit denen er im letzten Jahr eine Bande gegründet hat. Doch der Schulleiter Caspian Crook, zugleich Vater von Penelope, will seiner Tochter den Umgang mit der Bande verbieten - eine Crook benötigt keine Hilfe anderer! Natürlich sieht Penelope das anders, ihre Freunde ebenso. Also geht Gabriel einen gewagten Deal mit Caspian ein, um Penelope nicht zu verlieren.

War der erste Band schon klasse, zieht der zweite Band nochmal an Spannung an. Neben neuen technischen Spielereien der Zwillinge Ade&Ede sowie neuen Unterrichtsaufgaben hält die Jugendlichen ein verzwicktes Labyrinth auf Trab, gespickt mit unzähligen Fallen und Rätseln und verborgen unter dem Schulgebäude. Angeblich soll noch niemand es bis zum Ziel geschafft haben. Wär doch gelacht, wenn Gabriel und seine Freundes dies nicht gemeinsam packen würden! Nebenbei gibt es natürlich noch einiges mehr Interessantes, nicht zuletzt spielen die Namenlosen weiterhin eine große Rolle. Die Bande, denen Gabriels Eltern angehören, die für das Verschwinden von Penelopes Mutter verantwortlich sind und bei denen Amira ihren verschwundenen Bruder vermutet.

Spannend, bewegend, lustig, der zweite Band ist so abwechslungsreich und fesselnd wie das Meister-Labyrinth, welches es diesmal zu bewältigen gilt.