Rezension

Portal

Portal
von Imogen Rose

Inhalt: 

Komm und finde mich vor zwei Jahren.. Sechs Worte, die den Eishockey spielenden Wildfang Arizona in eine alternative Dimension geschleudert haben. Plötzlich lebt sie das Leben einer umschwärmten Cheerleaderin. Sie wird aus dem glücklichen Leben mit ihrem Vater gerissen und in ein neues, fremdes Leben mit ihrer verhassten Mutter gestoßen. Alle kennen sie als Arizona Darley, aber die ist sie nicht. Sie ist Arizona Stevens. Während sie versucht, Antworten zu finden, stehen für sie nur zwei Dinge fest: dass ihre Mutter Olivia irgendwie für alles verantwortlich ist – und dass sie ihr altes Leben zurückhaben möchte. Bis sie Kellan trifft…

Meine Meinung:

Mich hat Portal sofort überzeugt. Die Geschichte ist absolut anders als andere Zeitreisengeschichten. Die Idee die dahinter steckt fasziniert mich immernoch. Ist es möglich, Menschen durch die Zeiten zu schicken? Dies scheint Arizona passiert zu sein. Denn ihr Leben war bisher.. naja sagen wir durchwachsen. Sie lebt bei Ihrem Dad, das Verhältnis zur Mutter ist nicht das Beste, ihre kleine Schwester sieht sie nicht oft, aber in der Highschool ist sie absoluter Eishockeystar. Sie erwacht eines Tages zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in einem anderen Auto und ihr Fehlen Erinnerungen… und plötzlich führt sie ein ganz anderes Leben… Irgendetwas stimmt nicht. Zum Glück sind ihr ein paar alte Bekannte geblieben. Doch die scheinen nicht dass zu sein, was sie einmal waren.

Imogen Rose startet die Geschichte gleich mit dieser Verwirrung. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich hatte das Buch an einem Tag durch, weil mich die Geschichte so gefesselt hat. Die Kapitel springen manchmal in ihrer Erzählperspektive, es ist immer wieder jemand anderes, der seine Sicht der Dinge wiedergibt. Dadurch bekommt man immer wieder einen anderen Blickpunkt, und auch andere Informationen, die wichtig sind für den Verlauf der Geschichte.

Arizona ist ein absolut charmanter Charakter… wie sie mit anderen umgeht und auch wie sie sich verhält hat mir sehr gut gefallen. Ihr Bruder Harry ist auch absolut schnuckelig, aber am Meisten begeistert hat mich Kellan. Ich kann verstehen dass Arizona sich in ihn verliebt hat, wäre mir an ihrer Stelle wahrscheinlich auch passiert… J

Das Cover gefällt mir gut, obwohl es etwas.. naja, intergalaktisch wirkt. Nach Lesen der Geschichte versteht man aber warum das blonde Mädchen mit dem Mond abgebildet ist  [;)]

Kurz und gut, ein sehr spannender Auftakt für eine neue Reihe. Der zweite Teil der Reihe in deutsh erscheint nächstes Jahr. Dieses Jahr zu Weihnachten gibt es Teil fünf im Original. Ich denke ich werde wohl mal ein bisschen fremdsprachig lesen müssen, denn ich bin absolut gespannt wies weitergeht, denn das Ende ist ein megagroßer Cliffhanger.. L