Rezension

Rasanter Krimi, leider viel zu kurz

Deichgräber - Romy Fölck

Deichgräber
von Romy Fölck

Bewertet mit 5 Sternen

Karla liebt ihren Job als Staatsanwältin über alles. Leider auch über ihren Mann Lars hinaus. Sie bekommt nun das Angebot, als Oberstaatsanwältin zu arbeiten.

Als sie mit ihrem Mann reden will, verlässt dieser sie aber, um weiterhin mit einem Mann zusammenzuleben. Karla ist am Boden zerstört. Sie flieht zu ihrem Vater, um dort Trost zu suchen. Unglücklicherweise verstirbt ihr Vater an einem Schlaganfall. Karla findet in den Unterlagen eine Urkunde für den Besitz eines Hauses in Deichmoor.

Doch Klara hat nie davon gehört. Welche Geheimnisse hatte ihr Vater vor ihr?

Aufgrund ihrer Lage wird Klara der Posten zur Oberstaatsanwältin wieder entzogen. Hals über Kopf fährt sie nach Deichmoor, nachdem auch noch in ihr Haus eingebrochen worden ist.

Im Dorf kennt jeden ihren Vater, genannt Fritz. Sein Tod wird von sämtlichen Leuten gerührt aufgenommen.

Doch es gibt viele Geheimnisse. Und Klara gerät in Gefahr als sie versucht, das Geheimnis um Ruth, welches auch ihren Vater umgibt, zu lüften.

 

Die Autorin Romy Fölck versteht es, einen Krimi zu schreiben, der einen Spannungsbogen bis zum Ende hält. Man kann sich ganz klar in die Geschichte hineinversetzen, leidet und erlebt mit der Protagonistin Klara mit.

Das Geheimnis wird lange gedeckt gehalten, und während der Spurensuche tappt man immer wieder ins Dunkel, doch der große Showdown zum Schluss hätte nicht besser sein können.