Rezension

Rot wie die Liebe

Rot wie die Liebe - Nora Roberts

Rot wie die Liebe
von Nora Roberts

Bewertet mit 5 Sternen

Das große Finale steht bevor und das Volk von Geall rüstet sich zum Kampf. Doch mitten in die Vorbereitungen tritt etwas, was sich zwar in "Blau" schon abgezeichnet hat, aber doch unrealistisch schien: Moira und Cian bandeln miteinander an. Zunächst müssen sie sich den eigenen Widerständen stellen, doch dann merken sie, dass auch das Volk von Geall der Beziehung zwischen seiner Königin und einem Vampir sehr skeptisch gegenüber steht.

Gleichzeitig erfährt man in auf dem Weg zum Showdown so viel über die Vampire und die Vorgeschichte von Lilith, Davey und Cian wie in keinem der anderen Bände. Doch auch deren Beziehungen untereinander sowie Beschreibungen der Kriegsvorbereitungen kommen nicht zu kurz.

Diesen Band fand ich noch wesentlich fesselnder als "Grün" und "Blau". Es geht sehr zügig auf die Schlacht zu, die sehr temporeich und anschaulich beschrieben wird. Gerade mit Moira lebt und leidet man von Beginn des Buches an mit, aber auch mit den anderen Mitgliedern des Zirkels. Und mit den Überraschungen ganz am Ende hätte ich so nicht gerechnet...

Den Rahmen, den jedes Buch hatte, in dem ein alter Mann kleinen Kindern (seinen Enkeln?!) die Geschichte erzählt, fand ich eine schöne Idee, auch wenn ich die Geschichte in dieser Ausführlichkeit so nicht unbedingt kleinen Kindern erzählen würde. Aber die Idee an sich ist gut!

Ich fand die Trilogie einfach großartig und bin froh, sie endlich gelesen zu haben. Ich würd gern 6 Punkte vergeben, aber naja. So sind die 5 auf jeden Fall mehr als verdient =)