Rezension

Rückblick in die Vergangenheit

Schweigende See - Nina Ohlandt

Schweigende See
von Nina Ohlandt

Bewertet mit 4.5 Sternen

Eine verkohlte Leiche inmitten der idyllischen Sylter Dünenlandschaft bringt nicht nur den sympathischen Ermittler John Benthien in seinem 6. Fall zum Schwitzen. Mit seinem bewährten Team muss er sich auf Spuren-, Verdächtigen- und Motivsuche machen, und davon gibt es mehr als genug.
Parallel zu den Ermittlungen verläuft ein weiterer Handlungsstrang in kürzeren Rückblenden in Form von Tagebucheinträgen eines jungen Mädchens in den 60er Jahren. Die Zusammenhänge zu den gegenwärtigen Ereignissen werden im Laufe der Geschichte sichtbar, und nach und nach fügen sich immer mehr Puzzleteilchen zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen.
Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut und hält sich beständig bis zum Ende. Es gibt wieder jede Menge falscher Spuren und gelungener Ablenkungsmanover der Autorin, die die Tätersuche erschweren. Mich hat das Ende überrascht und wieder einmal gezeigt: ein guter Krimi muss nicht blutig sein!
Sehr gut gefallen hat mir auch die gute Balance zwischen Informationen zum Beruf und Privatleben der Ermittler.
Die Personenliste am Anfang und Ende des Buches fand ich bei der Fülle der Mitwirkenden sehr hilfreich und ich habe gerne darauf zurückgegriffen.Eine verkohlte Leiche inmitten der idyllischen Sylter Dünenlandschaft bringt nicht nur den sympathischen Ermittler John Benthien in seinem 6. Fall zum Schwitzen. Mit seinem bewährten Team muss er sich auf Spuren-, Verdächtigen- und Motivsuche machen, und davon gibt es mehr als genug.
Parallel zu den Ermittlungen verläuft ein weiterer Handlungsstrang in kürzeren Rückblenden in Form von Tagebucheinträgen eines jungen Mädchens in den 60er Jahren. Die Zusammenhänge zu den gegenwärtigen Ereignissen werden im Laufe der Geschichte sichtbar, und nach und nach fügen sich immer mehr Puzzleteilchen zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen.
Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut und hält sich beständig bis zum Ende. Es gibt wieder jede Menge falscher Spuren und gelungener Ablenkungsmanover der Autorin, die die Tätersuche erschweren. Mich hat das Ende überrascht und wieder einmal gezeigt: ein guter Krimi muss nicht blutig sein!
Sehr gut gefallen hat mir auch die gute Balance zwischen Informationen zum Beruf und Privatleben der Ermittler.
Die Personenliste am Anfang und Ende des Buches fand ich bei der Fülle der Mitwirkenden sehr hilfreich und ich habe gerne darauf zurückgegriffen.

Insgesamt 4,5 Sterne