Rezension

Schafft Sorry es Ben zu retten?

Akademie Fortuna - Eine Vision zur richtigen Zeit -

Akademie Fortuna - Eine Vision zur richtigen Zeit
von Sarah M. Kempen

Bewertet mit 5 Sternen

Die Handlung von Band zwei schließt nahtlos an die von Band eins an. So begleiten wir Sorry und ihre Freunde auf die Suche nach Ben, der von seinem Vater Malvin Chievous entführt wurde.

Ich hatte kein Problem damit, mich wieder in der Geschichte zurechtzufinden und habe deswegen von der ersten bis zur letzten Seite mit Sorry mitgefiebert, mitgelitten und ihr die Daumen gedrückt, dass sie Ben retten kann. Denn bei der Suche nach ihm begibt sie sich in einige ausweglose und zumal auch gefährliche Situationen. Dadurch ist für ganz viel Spannung gesorgt und die Seiten flogen bei mir deswegen nur so dahin, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Zudem deckt Sorry bei ihrer Suche nach Ben einige Familiengeheimnisse auf, die sie erschüttern und fast aus der Bahn werfen. Mich haben diese unvorhersehbaren Wendungen ebenso zum Staunen gebracht, weil ich nie mit ihnen gerechnet hätte. So tat mir Sorry an diesen Stellen schon ziemlich leid, weil man merkt, dass das alles einfach zu viel für sie ist. Umso schöner war der Zusammenhalt, den sie durch Missy, Baton, Arkana und sogar Crystal erfährt. Denn selbst wenn sich die Freunde nicht immer einig sind, können sie im Notfall aufeinander zählen und das fand ich richtig schön.

Außerdem merkt man, was für ein großes Kämpferherz Sorry hat und was für ein helles Köpfchen sie ist, denn egal welche Steine ihr in den Weg gelegt werden, sie versucht immer eine Lösung zu finden. 

Durch die lebhaften Beschreibungen der Schauplätze und Figuren und die vielen wunderschönen Illustrationen konnte ich mir alle gut vorstellen und habe mich gefühlt, als wenn ich selbst durch die Räume der Akademie Fortuna gehen würde oder den Geheimnissen im Büro von Sorrys Vaters auf den Grund gehen würde.

 

Fazit:

Eine tolle Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und darüber, dass man sich von Schwierigkeiten nicht entmutigen lassen soll. Denn egal wie ausweglos und schwierig eine Situation auf den ersten Blick erscheint, es gibt immer einen Weg, sie zu meistern, auch wenn es nicht immer leicht ist. Ich habe Sorry und ihre Freunde gerne auf ihrer Suche nach Ben begleitet und bin nun gespannt, was für Geheimnisse sie noch aufdecken werden und welche Abenteuer sie noch bestehen müssen.