Schön, verrückt und traurig
Bewertet mit 3 Sternen
Dieses Buch erzählt von einer etwas anderen Familie: einer Mutter die impulsiv und verrückt ist und sich in Gedankenspiele verstrickt und ihrem Mann, der gerade diese Verrücktheit anziehend findet, es akzeptiert und ihr jeden Tag andere Namen gibt. Und dem Sohn, der in diesem bunten Dasein aufwächst, dem die Schule dagegen tristlos erscheint und dann kommt noch was traurige Schicksal einer Krankheit dazu, die alles verändert.
Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, es ist anders, als alles, was ich zuvor gelesen hatte, es ist zwischendurch zweifellos sinnfrei, aber gerade das macht den Charme aus. Eine schöne Geschichte über eine Liebe fernab von Konventionen oder Regeln einer Gesellschaft. Mir hat es insgesamt gut gefallen, allerdings hatte ich ganz andere Vorstellungen, aber so ein Buch kann man sich eben nicht so vorstellen.