Rezension

Sehr wenig Spannung für einen Krimi

Brennende Cevennen - Anne Chaplet

Brennende Cevennen
von Anne Chaplet

Bewertet mit 2 Sternen

 Das Buch beginnt mit dem Brand und wird damit mit dem Titel des Buches gerecht. Da auch dieser Sommer bei uns in Deutschland sehr trocken war und ist, bekomme ich ein beklemmendes Gefühl, wenn ich daran denke, wie leicht auch in meiner nächsten Umgebung alles in Flammen aufgehen könnte. Jedoch weiter zum Buch, für mich ist die Anwältin Tori Godon, die in einem sehr alten Haus wohnt und als Zugezogene von den Einwohnern nicht unbedingt wohlwollend betrachtet wird, eine Unbekannte und auch während des Romans bleibt sie mir eher fremd. Während ich zunächst noch rätsele, wo der Besitzer des abgebrannten Wohnwagend, der niemals seinen Hund hätte verbrennen lassen, abgeblieben ist, kommt mein Lesefluss immer mehr ins Stocken. Mit Kriminalroman kann ich diese Geschichte für mich nicht in Einklang bringen, denn für mich klingt es eher wie eine Geschichte aus Frankreich, der Flair, der es umgibt, aber auch die Probleme, die in der Region herrschen.
Zusammendfassend gesagt ....eine Geschichte, die im Süden Frankreichs spielt, mit wenig Tiefgang und Spannung, sowie Protagonisten, die mich nicht überzeugen konnten.