skurril und liebenswert
Bewertet mit 4.5 Sternen
Dieses Buch gehört definitiv zu den Büchern in meinen Bücherregalen mit den skurrilsten Titeln, wenn nicht das Buch mit dem abgedrehtesten Titel. Ich hatte noch nichts von dem Buch gehört, habe es aber bei einem Gewinnspiel gewonnen. Ich erinnere mich noch, dass das Paket am Tag meines Abflugs nach Indien kam und ich es spontan noch in mein Handgepäck eingepackt habe. Der Flug war durch die Lektüre sehr kurzweilig; ich weiß aber nicht, was meine Flugnachbarn von mir gedacht haben, weil ich zwischendurch ständig grinsen musste. Ok, zwischendurch war es mal nicht ganz so witzig, aber meist schon. Und der Kriminalfall ist jetzt nun wirklich nicht spektakulär - wenn man einen guten Krimi erwartet, dann würde ich das Buch eher nicht empfehlen. Aber wenn man sich gut amüsieren möchte und skurile Dialoge und Situationen mag, dann versucht es doch mal mit diesem Buch! Ach ja, es ist der zweite Teil einer mittlerweile ganzen Reihe, allerdings habe ich nur dieses eine Buch gelesen. Und auch ohne den ersten Teil gelesen zu haben, kommt man leicht in die Geschichte rein.
Hier noch kurz was zum Inhalt:
Mit einem Bus voller Bücher durch die irische Provinz – das Leben könnte schlimmer sein. Der mobile Bibliothekar Israel Armstrong, ein Brite, den es nach Irland verschlagen hat, hat sich gerade mit seiner neuen Heimat und deren kauzigen Bewohnern angefreundet, als ihm das Schicksal ein Schnippchen schlägt. Weil er zufällig in der Nähe ist, als der vermögende Mr. Dixon verschwindet, wird er des Mordes bezichtigt und verliert dadurch sowohl Job als auch Gefährt. Israel hat keine Wahl: Er holt sich – auf nicht ganz legale Weise – den klapprigen Bücherbus zurück und macht sich selbst auf die Suche nach Mr. Dixon.