Rezension

Sowohl im Vergangenen als auch in der Gegenwart spannend

Heliosphere 2265 - Band 32: In der dunkelsten Stunde (Science Fiction) - Andreas Suchanek

Heliosphere 2265 - Band 32: In der dunkelsten Stunde (Science Fiction)
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Der 32. Band war für mich wegen Akoskin besonders spannend und trug mich deshalb schnell durch die Seiten.

Der 32. Band war für mich wegen Akoskin besonders spannend und trug mich deshalb schnell durch die Seiten. Wie mir der Band gefallen hat erzähle ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das 32. Cover hat eine coole Wirkung. Ich vermute, dass wir hier ein ganz bestimmtes Schiff sehen, sowie eine Szene aus der Geschichte dargestellt wurde. Mir gefällt die Kombination der Motive mit der Farbgestaltung.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem letzten Band hatte ich gehofft, dass sich der Fokus der Geschichte wieder verlagern wird. Zu meiner Freude ist dies auch geschehen. Abwechselnd standen Cross und Akoskin im Mittelpunkt. Gleichzeitig war der Hyperion-Verband das Zentrum. Andreas Suchanek holte mich erneut ins Geschehen und ließ es mich mit Spannung miterleben.

Der Hyperion-Verband hatte es durch die neuen Regeln und dem neuen Vorgesetzten ganz schön schwer. Ihnen wurden immer wieder neue Steine in den Weg geworfen und jede noch so kleine Handlung wurde unter die Lupe genommen. Ich fühlte regelrecht mit der Crew mit und war wütend auf Alexis und die Folgen ihrer Taten. Den Commodore Hawking konnte ich von der ersten Sekunde weg nicht leiden. Jedes Mal, wenn er da war, reizte er ich. So erging es mir gleich wie jedem Mitglied der Hyperion-Crew. trotz dieser Widrigkeiten nahm das Geschehen natürlich seinen Lauf.

Die Assassinen mussten gefunden werden und endlich konnten wir Hawking eins auswischen. Durch die Konfrontation mit ihnen tauchte ich in Akoskins Vergangenheit ein. Endlich erfuhr ich enorm viel über meine absolute Lieblingsfigur und verstehe nun umso mehr, wie er zum Menschen von heute wurde. Außerdem ergeben jetzt Kleinigkeiten und winzige Andeutungen aus den vorherigen Bänden einen Sinn (z.B. in Bezug auf seinen Bruder). Somit war alles, was auf dem Schiff und mit den Assassinen geschah, spannungsgeladen und aufschlussreich.

Bei Jayden ging es ebenso weiter. Meine Wut auf Sjöberg stieg mit jeder Begegnung. Ich hoffte so sehr, dass Cross das Ganze überstehen wird und entkommen kann. Diese Hoffnung wollte einfach nicht erlöschen, auch nicht, als alles vorbei schien. Mit mehreren guten Wendungen war sein Handlungsstrang aufregend. Aus Spoilergründen kann ich dir jedoch nicht mehr erzählen. Du musst es selbst erleben. :)

Wie immer las sich auch Band 32 locker und schnell. Ich fieberte mal mehr, mal weniger mit und freute mich über den Fortgang des Geschehens. Überraschende Elemente sorgen für mehr Leseunterhaltung. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es weitergehen wird. Denn ein Epilog könnte Entscheidendes in die Wege leiten.

Mein Fazit:
Der 32. Band führte mich tief in Lukas Akoskins Vergangenheit und stellte Verknüpfungen her. Mit Neugier las ich was im System der Assassinen geschah und welche Geschehnisse durch den neuen Commodore Hawking in die Wege geleitet wurden. Ebenso ging es bei Jayden Cross weiter, was ich angespannt verfolgen musste. Mehrere gute Wendungen und überraschende Elemente ließen mich immer wieder mitfiebern. Die Lesezeit verging wie im Flug und war sehr spannungsgeladen. Nach dem letzten Epilog ist mir klar, dass ich alsbald weiterlesen muss. Ich bin viel zu neugierig!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.