Rezension

spannend

Keiner wird leben -

Keiner wird leben
von Loreth Anne White

Bewertet mit 4 Sternen

Acht Personen werden mit einem Versprechen auf einen Luxusurlaub und der Aussicht auf eine geschäftliche Partnerschaft in ein abgeschiedenes Ressort, welches sich mitten in der Wildnis befindet, gelockt. Schon bei der Landung merken sie, dass etwas nicht stimmt. Als dann auch noch ein heftiges Unwetter aufzieht und sie von der Außenwelt abgeschnitten sind, ahnen sie, dass es eine Falle war. So wie es aussieht hat jeder Anwesende etwas zu verbergen, dass die anderen auf keinen Fall erfahren dürfen. Mason Deniaud von der Mordkommission und Callie Sutton, Leiterin des örtlichen Such- und Rettungsteams, müssen die Eingeschlossenen so schnell wie möglich finden. Denn schon bald gibt es den ersten Toten unter den Eingeschlossenen.

 

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Wir dürfen nicht nur aus Sicht der „Gäste“ lesen sonder auch aus der Sicht des Rettungsteams. Dadurch wussten wir schon immer eine Kleinigkeit mehr als die „Gäste“.  Ich konnte mich gut in die Situation hineinversetzen und habe mit ihnen mitgefiebert, gebangt, gehofft und überlegt wer sie denn hierher gelockt hatte. Wie passen alle in das Bild und was ist ihre Schnittstelle? Jeder war ja glaubwürdig, nicht hinter allem zu stecken und doch musste es ja einer sein. Ab einer gewissen Stelle vermutet man den „Täter“ zu kennen doch ich glaubte noch nicht so wirklich daran und hatte jemand anderen in Verdacht. Doch mit dem Schluss hätte ich nicht gerechnet. 4 von 5*.