Rezension

Spannend, aber leider unrealistisch

Die Akte Elysium - Sam Hepburn

Die Akte Elysium
von Sam Hepburn

Bewertet mit 3.5 Sternen

Worum geht’s?

Joe glaubt nicht, dass der Autounfall ein tragisches Unglück war. Denn seit dem Tod seiner Mutter häufen sich rätselhafte Vorfälle. Zuerst entdeckt der Junge im Wald das „Elysium“, eine alte Villa, in der ein russischer Ex-Knacki haust. Dann stößt er auf geheime Notizen – ausgerechnet von dem Journalisten, der neben seiner Mutter im Unglückswagen saß. Als schließlich noch bei ihm eingebrochen wird, fasst Joe einen Entschluss: Er muss herausfinden, was wirklich in der schicksalhaften Nacht geschah.

Meine Meinung

Schon das Cover vermittelt bei diesem Buch ein sehr düsteres Gefühl, dass auch in dem Buch die ganze Zeit herrscht.

Die Geschichte ist sehr, sehr spannend und ich konnte richtig gut mitfiebern und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. In der Geschichte sind viele einzelne handlungsstrenge so verstrickt, dass man im einem Moment noch glaubt, zu wissen, was damals passiert ist im nächsten aber wieder total verwirrt ist…Hier kommt wirklich alles vor Geheimdienste, englische Hausmädchen, Geschwisterstreitigkeiten, ein Waisenjunge, ein Straßenhund, die Vorstadtgangster, der mysteriöse Boss und das super in einen Zusammenhang gebracht. Allerdings muss ich sagen, dass die Geschichte so ziemlich alles außer realistisch ist, also Leute, die realistische Bücher suchen sind hier definitiv falsch.

Geschichte = spannend+unrealistisch

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen - Sam Hepburn schreibt sehr mitreißend schafft es dabei und zieht mich absolut in den Bann der Geschichte, aus der ich gar nicht mehr auftauchen wollte. Einfach grandios!

 

Mir hat das Buch an sich gefallen, schade finde ich, dass es oft so unrealistisch war. Deshalb kann ich nur 3,5 von 5 Sternen vergeben.