Rezension

Spannend und detailreich geschrieben

Der Totschneider: Ein Fall für Lara Birkenfeld 1 -

Der Totschneider: Ein Fall für Lara Birkenfeld 1
von Claudia Puhlfürst

Die Journalistin Lara Birkenfeld erwacht aus einem furchtbar realistischen Albtraum. Eine Frau wurde nackt durch einen dunklen Wald gejagt und ermordet. Tief sitzt der Schock bei Lara, als einige Tage später eine Frauenleiche gefunden wird, die genau auf diese Weise zu Tode gekommen ist. Die Träume treten erneut auf - und wieder wird eine passende Leiche gefunden. Lara wendet sich an den befreundeten Psychologen Mark Grünthal, der der Polizei beratend zur Seite steht. Gemeinsam machen sich die Beiden auf die Suche nach dem Täter und ahnen nicht, dass Lara dadurch schon bald ins Visier des Mörders gerät.

Die Geschichte ist von Beginn an wahnsinnig spannend und liest sich Dank des flüssigen Schreibstils sehr angenehm. In diesem Buch stehen mal nicht die ermittelnden Beamten im Vordergrund, sondern der Täter selbst und eine Journalistin und ihr befreundeter Psychologe. Das ist eine schöne Abwechslung und macht das Buch noch spannender als es eh schon ist, sodass man es kaum noch aus der Hand legen möchte. Die Schilderungen sind extrem detailreich, was sicherlich nicht für jeden Leser etwas ist. Mir hat es aber sehr gut gefallen und es passte super in das Gesamtkonzept. Man erfährt einige Hintergründe aus dem Leben von Lara sowie aus der Kindheit des Täters, allerdings immer mit Bezug zum aktuellen Geschehen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen den richtigen Mix aus Privatleben und Hauptstory zu finden.

Das Buch ist der Start ein (bisher) dreiteiligen Serie und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Lara und den Anderen!