Rezension

Spannende Grundidee

Dunkellicht - Martin Ulmer

Dunkellicht
von Martin Ulmer

Bewertet mit 3 Sternen

Seit langer Zeit wahren die verfeindeten Bruderschaften des Lichtes und der Dunkelheit im Verborgenen das Gleichgewicht der Kräfte. Doch kurz vor der zweiten Jahrtausendwende droht beiden die Auslöschung, da Ordensbrüder ermordet werden oder spurlos verschwinden. Gejagt von den Söldnern des ominösen Büro 13 geraten Johannes Sturm, ein Krieger des Lichtes, und Antoine Chevallier, ein Gelehrter der Dunkelheit, gemeinsam zwischen die Fronten.
Hilfe erhalten sie von einem neugierigen Magiker und von der geheimnisvollen Ella, die sich den beiden auf ihrer Suche nach Antworten anschließen.
Mitten im Ruhrgebiet, in der Stadt Dortmund, kommt es zum letzten Gefecht, als auch noch eines der letzten Dunkellichtwesen in das Geschehen eingreift …
(Quelle und Bild-Copyright: Papierverzierer Verlag)
Cover
Das Cover ist komplett in schwarz weiß gehalten. Im Vordergrund sieht man eine bewaffnete laufende Gestalt mit wehendem Mantel. Die eine Hälfte der Personen Abbildung ist weiß die andere schwarz. Im Hintergrund sieht man eine Stadt.
Ich finde das Cover passt gut zum Buch und zeigt deutlich die beiden Seiten Licht und Schatten. Was man beim eBook leider nicht sieht, sondern nur beim Printbuch: Das Cover des Buches leuchtet im Dunkeln.
Meine Meinung

Es hat mich eine Weile gekostet, dieses Buch zu lesen, auch wenn mir die Grundidee wirklich gut gefallen hat.

Das Buch ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, die nicht mit Namen sonddern nur mit Datum und Ortsbeschreibung gekennzeichnnet sind. Zwar erkennt man recht früh, aus welcher Sicht gerade erzählt wird, aber der ständige Wechsel und die vielen Sprünge und teilweise Wiederholungen, die mit den verschiedenen Sichtweisen einghergehen, haben mich mitunter ziemlich verwirrt.
Eben jene Wechsel waren auf der Grund dafür, dass mich das Buch trotz seiner Spannung, nicht wirklich mitreißen und fesseln konnte.

Die Geschichte war allerdings wirklich spannend, vor allem gegen Ende. Da hielt sie auch noch die ein oder andere Wendung parat, die ich so nicht erwartet hatte.