Rezension

Spannender Kärntener Regional-Krimi

Die Tote im Stadl -

Die Tote im Stadl
von Stefan Maiwald

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt

Eingebettet in ein eindrucksvolles Bergpanorama liegt das Örtchen Bad Kleinkirchheim. Die Touristikbranche boomt. Der Wiener Chefinspektor Wendelin Kerschbaumer hat sich seinen Winterurlaub anders vorgestellt. Eigentlich wollte er Sport machen und abspecken , nun befindet er sich mittendrin in einem Mordfall an der jungen Slowakin Swetlana. Er soll bei der Aufklärung helfen und muss sich mit zwielichtiger Verwandtschaft, Journalisten und den Streitereien der Hotelbranche auseinander setzen.

Meine Meinung

Der Schreibstil von Stefan Maiwald gefiel mir außerordentlich gut, der Krimi war dadurch super zu lesen. Wunderbar detailliert wurden die Örtlichkeiten und die Personen beschrieben, mit Wortwitz und einem Schuss Charme. So machte es mir der Autor leicht, Bilder im Kopf zu projizieren. Wendelin ist ein witziger, sympathischer Zeitgenosse, ebenso wie Inspektorin Hilde. Die Story war durchgehend spannend und kam ohne viel Blut aus und hat mir Raum zum Miträtseln gelassen. Das Ende war für mich nicht vorhersehbar , aber total schlüssig. Erwähnenswert und lustig fand ich die täglichen Wetter und Pistenberichte. Und der Anhang bot noch interessantes und kulinarisches Wissen zu Bad Kleinkirchheim. Der Krimi wird perfekt durch das Cover und den blauen Schnitt abgerundet.

Fazit

Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung für diesen spannenden , charmanten Regionalkrimi.

Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.