Rezension

Netter Regiokrimi, bei dem es viel ums Essen geht [ Band 1]

Die Tote im Stadl -

Die Tote im Stadl
von Stefan Maiwald

Bewertet mit 4 Sternen

ein schöner Ausflug ins vorweihnachtliche Kärnten - solider Regionalkrimi mit einem sympathischen Ermittlerteam - - Band 1 einer neuen Reihe

Wegen des Mordes an einer jungen Slowenin, muss der Wiener Chefinspektor Wendelin Kerschbaumer seinen Urlaub in Bad-Kleinkirchheim ( BKK ) unterbrechen.  Er wird  von seinem Chef als leitender Ermittler Vorort eingesetzt.

Während der Ermittlungen erfahren wir was über den Tourismus, das Hotelgewerbe und ganz viel über die regionalen Spezialitäten.  Inspektor Kerschbaumer bestellt sich z.B.  öfters Nockalmrind, in verschiedenen Variationen.  Das hat mir sehr gut gefallen, weil es ein Gefühl für die Region vermittelt.

Der Kriminalfall ist klassisch angelegt und die Auflösung ist für mich nachvollziehbar. 

Für mich stand in diesem Krimi die Regionalität und Unterhaltung im Vordergrund.  Durch die kurzen Kapitel und den leichten Schreibstil  liest sich das Buch sehr flott. 

Ein Extralob verdient die Gestaltung des Buches.   Ich finde das Cover sehr gelungen und der blaue Buchschnitt ist ein echter Hingucker. 

Am Schluss des Buches gibt es einen Hinweis auf einen Folgeband " Der Tote im Bach".   Ich kann mir gut vorstellen, dass ich den auch lesen werde.